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... und jetzt gibt es auch endlich die geschichte zum bild! :-)))
Ottoproduktion
Grundsätzlich war die Idee nicht schlecht. Da stand Herr Kerschleitner immer noch zu. Aber irgendetwas war dann wohl mit der Vermarktung schiefgelaufen. Jedenfalls standen, saßen und lagen nun überall im Betrieb diese Ottofiguren herum, die keiner haben wollte.
Der Firmeninhaber hatte sich das ursprünglich so gedacht: Es gibt doch viele junge Familien, denen ein Faktotum fehlt, eine Art Großvater, ein Kinderbelustiger, einer, den man auch mal mit der Erbtante ins Kaffeehaus schicken kann, wenn einem ihr Genörgel wieder gehörig auf die Nerven geht. Jemand, der stets gut gelaunt ist, keine großen Ansprüche stellt, der kurz gesagt pflegeleicht ist.
Den Prototyp dieses Wunderexemplars hatte der gewitzte Unternehmer eines Tages in der Stadt entdeckt, als er auf dem Weg zur Bank überlegte, wie er dem Sachbearbeiter einen weiteren Kredit abschwatzen könnte. Eine revolutionäre Geschäftsidee musste herbei, um den drohenden Bankrott zu verhindern.
Da kam Herrn Kerschleitner dieser Otto gerade Recht. Die Begeisterung, mit der das bemützte Männchen mal hier hin, mal dort hin lief und aus einem kleinen, schwarzen Kasten muntere Vögelchen über den weiten Platz fliegen ließ, faszinierte den eher nüchternen Geschäftsmann. Dazu grinste der putzige Kerl ganz verschmitzt und hatte offenbar seine helle Freude an dem Spiel. Herr Kerschleitner fühlte sich angesteckt von der stillen Fröhlichkeit, und das war der Grund, warum er schließlich Ottos Besitzerin, eine charmante Blondine, ansprach. Unter der Bedingung, dass dem Ausbund an Freude kein Leid geschehe, war die Eignerin schließlich damit einverstanden, dass eine Testreihe mit geklonten Ottos gestartet werden sollte.
Zunächst schlug der Artikel auch wie eine Bombe ein, aber nach einiger Zeit kamen erste Reklamationen. Mal gab es Beschwerden über nicht gängige Kniegelenke, bei anderen fielen die Zähne ständig heraus, der nächste gedachte immer dann seinen Mittagsschlaf zu halten, wenn die Kinder mit ihm spielen wollten, wieder ein anderer schaute ständig schneidigen Damenbeinen hinterher, was die Erbtante missbilligte. Kurz, im alltäglichen Gebrauch hatte der so Hochgelobte doch seine Macken.
Schließlich wollte überhaupt niemand mehr einen Otto kaufen, und die überflüssig gewordenen Exemplare entwickelten ihr Eigenleben, was den Betriebsablauf erheblich zu stören begann. Herr Kerschleitner überlegte, ob sich der Artikel nicht im Ausland vermarkten ließe. Ideen zu einer Umgestaltung hatte er bereits.
Doch dann verselbständigte sich das Problem plötzlich. Vermutlich hatte einer der Angestellten am Abend die Tür nicht richtig abgeschlossen. Jedenfalls waren über Nacht die ungeliebten Ottos ausgeflogen. Einige sah man noch am Bahnhof der Pöstlingbergbahn.
Im Ort wird gemunkelt, dass an manchen Tagen seltsame Dinge im Berg vor sich gehen.
oh gott - sechlinge ... ganz schön bedrohlich ...
ich hoffe, nach wien kommt immer nur einer von euch ;o)
die zusammenstellung find ich klasse!
lg natalie
so kommt man auch in diese Sektion,
auf den ersten Blick beim superschnellen hochladen des Bildes (56k) dachte ich noch lasst ihn doch rein den armen Kautz:-))
aber dann....
lg Alf
Immer wieder faszinierend, deine Werke zu sehen.
Hier begeistert mich dieser unergründliche Gesichtsausdruck, während man aus der restlichen Körpersprache schon einiges ablesen kann. Der Ort ist auch perfekt für ein solches Wechselspiel zwischen drinnen und draußen, wobei die sich außerhalb befindlichen Ottos viel eingesperrter wirken. ... eine seltsame Stimmung! Sehr fesselnd für den Betrachter!
:-))
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MONA LISA . 29/04/2007 10:20
ich fand's ganz putzig! :-)))Franz Schmied 29/04/2007 9:58
Art Großvater, ein Kinderbelustiger, einer, den man auch mal mit der Erbtante ins Kaffeehaus schicken kann,reduziert auf das wesentliche !
komm du nach Ottensheim,
die Ottos warten schon !!!
;-)
MONA LISA . 29/04/2007 9:19
... und jetzt gibt es auch endlich die geschichte zum bild! :-)))Ottoproduktion
Grundsätzlich war die Idee nicht schlecht. Da stand Herr Kerschleitner immer noch zu. Aber irgendetwas war dann wohl mit der Vermarktung schiefgelaufen. Jedenfalls standen, saßen und lagen nun überall im Betrieb diese Ottofiguren herum, die keiner haben wollte.
Der Firmeninhaber hatte sich das ursprünglich so gedacht: Es gibt doch viele junge Familien, denen ein Faktotum fehlt, eine Art Großvater, ein Kinderbelustiger, einer, den man auch mal mit der Erbtante ins Kaffeehaus schicken kann, wenn einem ihr Genörgel wieder gehörig auf die Nerven geht. Jemand, der stets gut gelaunt ist, keine großen Ansprüche stellt, der kurz gesagt pflegeleicht ist.
Den Prototyp dieses Wunderexemplars hatte der gewitzte Unternehmer eines Tages in der Stadt entdeckt, als er auf dem Weg zur Bank überlegte, wie er dem Sachbearbeiter einen weiteren Kredit abschwatzen könnte. Eine revolutionäre Geschäftsidee musste herbei, um den drohenden Bankrott zu verhindern.
Da kam Herrn Kerschleitner dieser Otto gerade Recht. Die Begeisterung, mit der das bemützte Männchen mal hier hin, mal dort hin lief und aus einem kleinen, schwarzen Kasten muntere Vögelchen über den weiten Platz fliegen ließ, faszinierte den eher nüchternen Geschäftsmann. Dazu grinste der putzige Kerl ganz verschmitzt und hatte offenbar seine helle Freude an dem Spiel. Herr Kerschleitner fühlte sich angesteckt von der stillen Fröhlichkeit, und das war der Grund, warum er schließlich Ottos Besitzerin, eine charmante Blondine, ansprach. Unter der Bedingung, dass dem Ausbund an Freude kein Leid geschehe, war die Eignerin schließlich damit einverstanden, dass eine Testreihe mit geklonten Ottos gestartet werden sollte.
Zunächst schlug der Artikel auch wie eine Bombe ein, aber nach einiger Zeit kamen erste Reklamationen. Mal gab es Beschwerden über nicht gängige Kniegelenke, bei anderen fielen die Zähne ständig heraus, der nächste gedachte immer dann seinen Mittagsschlaf zu halten, wenn die Kinder mit ihm spielen wollten, wieder ein anderer schaute ständig schneidigen Damenbeinen hinterher, was die Erbtante missbilligte. Kurz, im alltäglichen Gebrauch hatte der so Hochgelobte doch seine Macken.
Schließlich wollte überhaupt niemand mehr einen Otto kaufen, und die überflüssig gewordenen Exemplare entwickelten ihr Eigenleben, was den Betriebsablauf erheblich zu stören begann. Herr Kerschleitner überlegte, ob sich der Artikel nicht im Ausland vermarkten ließe. Ideen zu einer Umgestaltung hatte er bereits.
Doch dann verselbständigte sich das Problem plötzlich. Vermutlich hatte einer der Angestellten am Abend die Tür nicht richtig abgeschlossen. Jedenfalls waren über Nacht die ungeliebten Ottos ausgeflogen. Einige sah man noch am Bahnhof der Pöstlingbergbahn.
Im Ort wird gemunkelt, dass an manchen Tagen seltsame Dinge im Berg vor sich gehen.
Siegfried G. und Charlotte G. 03/03/2007 6:34
Klonstudio...:)))Die siebente Werbepause des Weltuntergangs 23/03/2006 11:29
Der Ottomotor geht in Serie.nao.sun 20/03/2006 18:39
oh gott - sechlinge ... ganz schön bedrohlich ...ich hoffe, nach wien kommt immer nur einer von euch ;o)
die zusammenstellung find ich klasse!
lg natalie
Franz Schmied 19/03/2006 21:28
http://interestingby.isaias.com.mx/pm.php?id=75497827@N00M. Immeranders 19/03/2006 20:39
in deiner bude ist ein schimmel(reiter) ....janz locker uf dem hocker ;-))lg grinsende moni
Alf von melmark 19/03/2006 19:51
so kommt man auch in diese Sektion,auf den ersten Blick beim superschnellen hochladen des Bildes (56k) dachte ich noch lasst ihn doch rein den armen Kautz:-))
aber dann....
lg Alf
Wolfgang Weninger 19/03/2006 17:59
zu sechst traut sich dann ja sowieso keiner dagegen reden *g* gut gemacht, gefällt mir :-)lg Wolfgang
Andy Fritschi 19/03/2006 17:06
Die scheiben hättest wenigstens putzen dürfen. Hast jo eh so vü helfer gehabt...*gg. Jedenfalls tolle Arbeit. lg andreMONA LISA . 19/03/2006 14:29
Immer wieder faszinierend, deine Werke zu sehen.Hier begeistert mich dieser unergründliche Gesichtsausdruck, während man aus der restlichen Körpersprache schon einiges ablesen kann. Der Ort ist auch perfekt für ein solches Wechselspiel zwischen drinnen und draußen, wobei die sich außerhalb befindlichen Ottos viel eingesperrter wirken. ... eine seltsame Stimmung! Sehr fesselnd für den Betrachter!
:-))
Pezi aus Wien 19/03/2006 13:10
Toparbeit vom feinsten..........lg.pMarion W. 19/03/2006 11:52
Hier entgeht einem aber nix.......immer und überall ......;-)Gruß Marion
Johannes Gstöttenmayer 19/03/2006 10:55
Aus dem Archiv!!!Eine super Montage!
*Lob*
mfg
Hannes