Oybin - 3- Blick zur Lausche
Die Lausche: Der spitze Vulkankegel ist mit 793 m Höhe der höchste Berg des Zittauer Gebirges.. Direkt über den Gipfel verläuft die Staatsgrenze zwischen der BRD und der Tschechischen Republik. Die Lausche ist die höchste Erhebung östlich der Elbe in Deutschland. Man kann Fernsichten bis weit ins Osterzgebirge, ins Elbsandsteingebirge sowie ins Isergebirge und Riesengebirge haben. Auf dem Gipfel wurde 1882 eine Baude eingeweiht die zur Hälfte je auf deutschen sowie tschechischem Boden stand. Eine Einkehrmöglichkeit zur heutigen Zeit gibt es direkt auf dem Berg nicht mehr, da am 8. Januar 1946 das Gebäude bis auf die noch heute sichtbaren Grundmauern niederbrannte. Die Ursache und Umstände für den Brand wurden nie aufgeklärt. Aufstiegsmöglichkeiten sind auf deutscher Seite von Waltersdorf und auf tschechischer Seite von Myslivni (Jägerdörfel) was zum Dorfe Horní Sv?tlá (Oberlichtenwalde) gehöhrt möglich.
Wintersport: Das Areal an der Lausche ist das größte und bedeutendste Skigelände im Zittauer Gebirge. Dank Schneekanonen und der Nordhanglage ist der Skibetrieb hier auch in schneearmen Wintern möglich.
Im Bild auch die Alte Schanze, die schon Ende der zwanziger Jahre am Hochwaldhang zwischen Oybin und Jonsdorf im Zittauer Gebirge die erste Sprungschanze – von Zittauer Sportlern errichtet wurde. 1957 entstand dann eine der ersten Mattenschanzen in der DDR.Nach 1989 wurde der Sprungbetrieb eingestellt und später die Matten demontiert. Obwohl die Schanzen im Winter noch nutzbar wären lebte diese Sportart nicht mehr auf. Der 2006 zur 750-Jahr-Feier von Oybin durchgeführte Sprunglauf hatte deshalb nur symbolischen Charakter bezüglich der Stadtgeschichte.
Text: nach Zittauer Gebirge - und Ski - Schanzen-Archiv Internet
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