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Paladin Lagerhalle Geschichte)

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Paladin Lagerhalle Geschichte)

Aufnahme aus 4
1952
wurde, um die überschüssigen Magermilchmengen zu verarbeiten und zu vermarkten die BAYERISCHE MILCHINDUSTRIE eGmbH gegründet.

1953
nahm das erste Werk in München die Produktion auf. Es verfügte über alle erforderlichen Anlagen für die Verarbeitung von Magermilchüberschüssen aus dem oberbayerischen Raum.

1955
Milchanlieferung 34 Mio. kg.
Kauf der Klötzlmühle in Landshut, Ausbau zum größten Werk der BMI.

1956
folgte das Werk II in Landshut.
Durch seine zentrale Lage und der ausreichenden Rohstoffversorgung entwickelte sich dieses Werk zur größten Verarbeitungsstätte der BAYERISCHEN MILCHINDUSTRIE eGmbH.
Beteiligung an den Odam-Milchwerken, Kondensmilchherstellung und Trocknung.

1958
Biofix wird zur Marke im Futtermittelbereich.


1961
Das Werk Peiting wird gebaut, die BMI ist mit 35 % beteiligt.

1962
Für die Verarbeitung der gesamten im Oberpfälzer Raum anfallenden Milch nahm Werk III AMBERG die Produktion auf.
Die Besonderheit dieses Werkes lag in der ausschließlichen Herstellung von bestem Feinschicht-Walzenmagermilchpulver.

1964
In Landshut wird das Caseinwerk in Betrieb genommen.

1965
Mitten in einem industriell schwachen Gebiet mit überwiegend kleinbäuerlicher Agrarstruktur entstand Werk IV ZAPFENDORF.
Es wurde zum Symbol der zusammenwachsenden Milchwirtschaft im Norden Bayerns.
Zapfendorf wird weiterer Standort der BMI zur regionalen Verwertung der Magermilch.

1968
Mitte der sechziger Jahre stieg die Rohstofflieferung an die BAYERISCHE MILCHINDUSTRIE eGmbH erneut kräftig an, so daß neue Kapazitäten zur Entlastung der bestehenden Werke geschaffen werden musste.
Werk V WINZER, nach dem neuesten Stand der Technik errichtet, nahm seine Produktion auf.


1969
Anlieferung von 575 Mio. kg Milch und Molke.

1970
Die BMI errichtet einen eigenen Versuchskälberstall in Gelting.

1971
Stillegung der Odam-Milchwerke.
Beginn des Milchexports nach Italien, dadurch in den Folgejahren wesentliche Veränderungen in der Produktion bei der BMI.

1973
Die Milchanlieferung steigt auf knapp 1 Mrd. kg.

1974
Der Export nach Italien wächst stetig, die Magermilchanlieferungen gehen zurück.
Durch den Ausbau der Käsereien wird mehr Molke angeliefert.

1975
Turm mit ca. 2,5 t/h wird in Zapfendorf gebaut.

1976
Die Molke macht 36 % der Gesamtanlieferung aus.

1979
Der Betrieb München wird stillgelegt.
Aufnahme der Hefetrocknung in das Produktionsprogramm der BMI.


1981
In Amberg wird das Trockenwerk geschlossen.

1982
Komplettübernahme des Dauermilchwerks Peiting.

1985
Der Versuchskälberstall in Gelting wird geschlossen.

1986
Insgesamt 1,47 Mrd. kg werden bei der BMI zu Pulver verarbeitet.

1987
In Marktredwitz wird die erste Primärmolkerei gepachtet zur Sicherung der Rohmilchanlieferung.

1988
Die Lactose und MAK-Produktion werden von Landshut nach Zapfendorf verlagert.
Gründung der BMU, die BMI ist mit 40 % beteiligt - die BMU stellt Frischprodukte und Käse in Nürnberg, Windsbach und Ebermannstadt her.

1989
Pachtung der Primärmolkerei Bad Windsheim.

1991
Kauf der Handelsagentur Peri in Bozen.

1992
Abtrennung der Frischezentrale Bayern und des Betriebs in Schorn von der BMU.
Pachtung des Trockenbetriebs in Jessen, Sachsen-Anhalt.
Gründung einer Vertriebsgesellschaft für Futtermittel zusammen mit Meggle.

1993
Die Primärmolkerei Rothenburg o.d.T.-Schillingsfürst eG wird von der BMI gepachtet.
Beginn der Molkenpulverproduktion in Jessen.
Schließung der Molkerei in Bad Windsheim.

1994
Verlagerung der Frischprodukteproduktion von Nürnberg nach Zapfendorf.

1995
Pachtung der Primärmolkerei Milchversorgung Hof eG.
Erstes Engagement im Ausland: die BMI beteiligt sich mit 50 % an Astrom Prag, von dort wird Molkenkonzentrat bezogen.

1996
Schließung der Molkerei in Rothenburg.

1998
Die BMI übernimmt die Geschäftsbesorgung für die Käserei der Franken-Milch Verwertung eG in Langenfeld.
Für die Elsterland Käserei in Jessen übernimmt die BMI die Geschäftsbesorgung.

1999
Verschmelzung der BMV auf die BMI.


2000
Zusammen mit der Bayernland eG übernimmt die BMI die Geschäftsbesorgung in der Käserei Bayreuth.
Die Rohstoffanlieferung der BMI und aller beteiligten Unternehmen beträgt 2,59 Mrd. kg
In Nove Mesto, Slowakei, betreibt die Milstrom, an der die BMI zu 90 % beteiligt ist, einen Hochkonzentrator für Molke.

2001
Übernahme der Käse-Handelsagentur Scarlatti GmbH in Bern.
Der Milchunion-Frischdienst, Nürnberg, wird mit dem Frischdienst der Naabtaler Milchwerke - E.B.M. zusammengelegt, die BMI beendet die Aktivitäten auf diesem Bereich.
Verschmelzung der BMU auf die BMI.
Die Käserei in Jessen wird von der BMI und Humana Milchunion eG zu je 45 % übernommen und als Elsterland GmbH fortgeführt.
Übernahme der Lacrum spol. s.r.o. in Velké Mezirící, Tschechische Republik. In dieser Molkerei werden Schnittkäse und Frischprodukte hergestellt.

2002
In Landshut betreiben wir zusammen mit der Meggle GmbH die Produktion und die Verwaltung für die Inntaler Mischfutter GmbH & Co. KG, die sich auf die Herstellung von Milchaustauschern spezialisiert hat.
Anpachtung der Molkerei Tirschenreuth. Das Milcherzeugergebiet der Milchhof Tirschenreuth eG schließt sich direkt an das der Nordostbayerischen Milchwerke Marktredwitz an.
Vollständige Integration der Käserei in Langenfeld in die BMI. Die Frankenmilch-Verwertung schließt einen Milchliefervertrag über 10 Jahre mit der BMI ab.
Beendigung der Geschäftsbesorgung der Käserei Bayreuth.

2004
Ausbau der Lactoseproduktion auf 24000 t/a.
Aufhebung der satzungsmäßigen Andienungspflicht.

2005
Verlängerung der Pachtverträge mit Hof und mit der MEG Nordbayern.


2007
Die Geschäftsanteile der Humana Milchunion eG an der Elsterland GmbH werden zum 1.1. übernommen. Damit ist die BMI mit 90% an der GmbH beteiligt.

Kauf der Anteile der Inntaler GmbH von der Meggle AG. Die BMI führt als alleiniger Gesellschafter die Futtermittelgeschäfte.

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