palaeoanthropologe zum homo sapiens
„Der Mensch hat alle urzeitlich existierenden Menscharten überlebt, weil er kulturell, aber auch anatomisch, vielfältig ist. Und diese Vielfalt ist eine Folge von Vermischungen. Wenn Homo Sapiens sich weiterentwickeln möchte, dann geht das sicher nicht über Abschottung.“ Diese erhellende Einsicht, gewonnen aus der Erforschung von 600000 Generationen, formulierte Prof. Friedemann Schrenk auf der Veranstaltung "Volunteers Welcome" am 8.12. in Köln.
J.E. Zimosch 17/12/2016 21:31
Und die Zeit danach.Gruß
J.E.
Briba 17/12/2016 9:54
Absolut. Immer auch gab es Völkerwanderungen (aus verschiedenen Gründen) und "Kultur-Clashs" wie man modern formulieren würde. Allerdings waren die Konsequenzen in früheren Zeiten einfacher und härter gestrickt. Es gab keine formulierten Völkerrechte und Menschenrechtskonventionen. Der Stärkere gewann. Heute wollen wir das "humaner" regeln. Das macht es kompliziert und langatmig. Und erfordert ein Umdenken in den individuellen Köpfen. Und einen langen Atem, für den eine Generationslänge nicht ausreicht.LG Briba