Paradiesische neue Wohnung für zwei Zwerghasen mit knapp 9 Metern Länge...

Paradiesische neue Wohnung für zwei Zwerghasen mit knapp 9 Metern Länge...

...und einer einmaligen von mir erfolgreich erdachten "Buddelkonstruktion"
Um den Hasenstall koplett zeigen zu können reichte die WW Möglichkeit nicht aus und ich mußte ein Panorama aus 5 HK Bildern anfertigen. Zunächst deshalb die Aufnahmedaten:

Canon EOS 60 D
Canon EF-S 17-55 f.2.8 IS USM
1/80
f.3.2
ISO 400
42mm
5HK Aufnahmen
Freihand 26.11. 12 9.12 Uhr
Verarbeitung RAW
Bearbeitung mit DPP, FE 11 und Panoramastudio2pro

Ausgehend von dem innigen persönlichen Verhältnis zu meinem Zwerghasen Max weiß ich das die übliche Hasenhaltung mit artgerechter Haltung und Befriedigung der Hasenbedürfnisse nur sehr wenig zu tun hat...um das mal vorsichtig zu formulieren...
Deshalb haben wir unseren Hasen hier einen komplett neuen, auf zweckmäßigkeit und Hasenbedürfnisse ausgerichtetem Stall gebaut , der mich fast einen Monat intensiv in Anspruch genommen hat.
Der Hauptkörper besteht aus zwei Etagen und ist mit den Türen nach Süden ausgerichtet. Ganz links ist eine Schlaf-und Wintertbox angebaut, die aus doppelter Holzschicht mit Styropur zur Isolierung dazwischen und auch im passgenauen und abnehmbaren Deckel mit Styropur versehen ist. Rundherum wie auch Dach und Aussengehege mit Schwimmbeckenfolie 6 mm vor Regen und Wind gesichert.
Das Außengehege wurde schon nach dem Einzug der zwei Zwerghasen , als wir deren Freude dort immer wieder zur Kenntnis nehmen durften, noch einmal verlängert. Die sicher so recht einmalige Idee am Ende des Außengeheges ein " ungefährliches Buddeln" zu ermöglichen ist mir auch erst später gekommen. So ist am Ende des Außengheges ganz rechts im Erdreich eine geräumige Grube ausgehoben worden, die nach allen Seiten auch nach oben mid Estrichbeton ausgekleidet ist. Letztlich ist damit 100%tige Sicherheit, das keiner raus und keiner rein kommt.
Neben dem Fuchs marschiert nachts auch der Dachs im Grundstück und Werner hat mir dazu die Spur im Schnee eindeutig dankenswerter Weise auch bestimmt und meine Vermutung bestätigt und der Wolf ist im Landkreis auch schon angekommen...
Dieser Betonkessel ist mit feiner Erde gefüllt, an der sich die Hasen nicht verletzen können und eine Gesamtmenge von ca. drei Eimern hatten beide nach der Freigabe in weniger als einer Stunde rausgebuddelt, nachdem sie mein tun immer genau beobachtet hatten.
Wenn wir ihnen nun eine Freude machen wollen kommt die Erde wieder herein und das Spiel beginnt von vorn.
Duch den großen Platz können sie herrlich rennen und tun es täglich und man muß sich auch nicht sorgen, wenn sie bei hohen Minusgraden trotzdem sehr viel draußen sind.
Damit es mit der Erde keine Schlammsuhle wird haben wir oben den Außenraum auch abgedeckt. Licht ist auch installiert, da wir im Winterhalbjahr früh täglich im Dunklen ankommen.
Dier Ausrichtung der Türen nach Süd um Nord und Westwind zu vermeiden ist schön und gut aber wir haben die meteorologische Besonderheit des Elbtales mit dem offiziell so genannten "Böhmischen Wind" aus dem Böhmischen Becken unterschätzt, der aus Südost kommt und in den letzten Wochen sehr heftig gewesen ist und nicht das letzte mal geblasen hat...
Deshalb haben wir ihnen jetzt noch an alle Türen auf den Maschendraht im Frühjahr wieder abnehmbare Plexiglasscheiben geschraubt, sehr teuer aber sehr wirkungsvoll und so brauchen wir den Hasen die vorhandenen zusätzlichen Massivholzaußentüren nicht zu schließen und es bleibt hell in der Hasenwohnung.
Alles in allem habe ich für den Bau und vor allem die Sicherheit des Außengeheges eine halbe Tonne Estrichbeton verbaut und alles im Gummieimer angerühert usw. , was der Körper mit entschiedenen Protesten quittiert hat ...aber wenn es denn sicher sein soll hatten wir keine Wahl.
Auch ein Grund für längere FC Enthaltsamkeit aber wir haben auch sämtliche Holzhochbeete durch solche, aus den neuen Metallgitterringen, wo außen Steine alles zusammenhalten, ersetzt ,wobei da über zwei Tonnen Steine bewegt werden mußten.... und weiteres.
Unterm Strich alle "Knochenarbeit" jetzt gemacht, wo es zwar opferreich zu ging aber überhaupt noch ohne fremde Hilfe gegangen ist
Wenn man dabei noch die Worte von Frau Merkel befolgt und jetzt die Wirtschaft angekurbelt hat, wozu die betriebliche Altersvorsorge gute Dienste geleistet hat, dann hat man schon wahrhaft patriotisch gehandelt..lach....
(Auf jeden Fall wird nichts in den kommenden Jahren preiswerter, um die Lage mal sehr, sehr freundlich beim Namen zu nennen...)

Das es hier nicht um ein besonderes Foto sondern einen Bericht an Tierfreunde gegangen ist vertsteht sich wohl von selbst.

Abschließend wie alle Jahre mein Apell, die freilebenden Vögel nicht zu vergessen.
Nach einigen Informationen soll sich die Anzahl der Singvögel in Mitteleuropa vor allem aus menschen gemachten Gründen weiter reduziert haben trotz einiger Bemühungen durch besondere Unterstützung auch beim zusätzlichen füttern.
Kein Wunder so lange dummes Pallaver in sogenannten Sozialen Netzwerken , Klingeltöne und allerhand andere sinnlose Späße so viele Zeitgenossen in ihren Bann ziehen und wenn ein studierender Jugendlicher bei Jauch nicht weiß, das ein Spitz ein Hund ist können wir wirklich bald das Licht ausknipsen im einstigen Land der Dichter und Denker oder ???
hier übrigens noch die Spur des Dchses, die ich jetzt auch schon wieder gsehen habe.