Passauer Domorgel von St. Stephan
Mit den 17774 Pfeifen und ihren 233 Registern gilt die Orgel im Passauer Stephansdom als größte katholische Kirchenorgel der Welt. Die Gesamtanlage der fünf Orgelwerke, die von einem Hauptspieltisch aus gemeinsam gespielt werden können, gilt als technisches Wunderwerk.
Die Orgel im Passauer Dom war allerdings nicht als größte Domorgel der Welt gebaut worden. Die besondere und großartige Akkustik im Barockdom hat von jeher eine mächtige und farbenreiche Chor- und Orgelmusik notwendig gemacht. So entstand nach und nach die große Domorgel. Sie besteht aus fünf räumlich voneinander getrennten Werken: der Hauptorgel, Epistel- und Evangelienorgel auf den Westemporen, der Chororgel am Eingang zum Altarraum und der Fernorgel auf dem Dachboden im Langhaus des Domes. Bei letzterer kommt der Ton durch das "Heiliggeistloch" in den Kirchenraum. Alle fünf Orgelwerke können vom Hauptspieltisch auf der Empore aus gespielt werden, für sich ein technisches Wunderwerk.
Von dort kann der Domorganist jedes der 233 Register und jede der 17774 Pfeifen zum Erklingen bringen, Pfeifen aus Metall, Holz und dazu vier Glockenspiele mit zusammen 134 Resonanzkörpern. Die größte Orgelpfeife hat eine Länge von über elf Meter und wiegt 306 Kilo. Ihr Ton mit etwa 16 Schwingungen pro Sekunde liegt an der unteren Hörgrenze. Die kleinsten Pfeifen haben eine Länge von sechs Millimeter und die Töne liegen mit etwa 16.000 Herz an der oberen Hörgrenze des Menschen. 120 Kilometer Kabel wurden in der Anlage verlegt. Da die Orgel auch mechanisch gespielt werden kann, wurden sogenannte Abstrakten, Züge aus Zedernholz verwendet, die die Verbindung zum Pfeifenventil herstellen. Über 5000 Meter wurden dabei verarbeitet. Die Windversorgung erfolgt durch Gebläse in den einzelnen Teilwerken. Die Hauptorgel besitzt zwei, die alleine 80 Kubikmeter Luft pro Minute liefern. Aufbauend auf dem Steinmeier'schen Werk aus den Jahren 1924 bis 1928 wurde die heutige Orgel von der Passauer Orgelbaufirma Eisenbarth in den Jahren 1978 bis 1981 neu gestaltet. das barocke Gehäuse der Hauptorgel stammt aus dem Jahr 1731.
Bild(er) wurde(n) im RAW Format aufgenommen.
DRI aus 5 Bildern
EOS 20D ~ Canon EF 2,8/16-35 L USM
f8,0 ~ 1,3 ~ ISO-100 ~ 31mm ~ Stativ
photograf 02 04/04/2010 12:17
bei meinem nächsten besuch bin dabei...lachein wundervolles hdr/dri
lg
hans-jürgen
fotoali 27/04/2005 18:33
wow ist das super. schade. lg alexanderEdeltraud Vinckx 24/04/2005 19:38
also nachvollziehen kann ich das Voting nicht...aber ich kann nur sagen...ich bin von der Arbeit hier begeistert...lg edeltraud
Gerhard Kragleder 19/04/2005 20:14
Danke erst Mal an alle Voter.Bin sehr froh, dass dieses Mal doch einige sich zu Wort gemeldet haben.
Das ist doch gleich viel besser, als wenn man seine Bilder um die »Ohren« bekommt, ohne dass wer schreibt warum ;)
So, nun aber ein paar Erklärungen zu diesem Bild:
1) Dieses Bild wurde aus mehreren Bildern gemacht (DRI)
2) Muss so sein, denn von der Orgel sieht man normal nicht viel - ist ein ziemlich finsteres Eck.
3) Die Perspektive und Bildauschnitt sind so richtig. Habe es gerade gestellt, hab den Ausschnitt verkleinert - aber das ist und bleibt die einzige Möglichkeit diese Orgel zu fotografieren, zumindest für »Normalsterbliche«.
4) Das Bild ist weder überschärft noch unscharf. Das Bild - übrigens die Originalgröße - hat soviele Details, dass das Bild mit einer Komprimierungsstufe von 5 gerade noch unter die 260 KB Grenze gerutscht ist.
Das bedingt einen deutlich sichtbaren Qualitätsverlust in der Struktur als auch in den Farben.
5) Das das Licht hier nicht mehr »zeichnet«, wie gewünscht, liegt schlicht daran, dass es so gut wie kein Licht dort gibt.
So, der Domorganist Ludwig Ruckdeschel bekommt auf alle Fälle einen 30x45 Bild und freut sich schon drauf ;)
Es ist klar, dass man nur das beurteilen kann, was man hier zu sehen bekommt - somit geht das Voting völlig in Ordnung. :)
Schön Grüße aus Passau
Gerhard
Martin Heiligmann 19/04/2005 19:55 Commento di voto
skipCarsten B. 19/04/2005 19:55 Commento di voto
ProRainer Switala 19/04/2005 19:55 Commento di voto
proooooooooooooDie Andrea 19/04/2005 19:55 Commento di voto
Da war ich auch mal..ist schon toll, wenn man das alles sieht! A.erica conzett ec 19/04/2005 19:55 Commento di voto
kann mich nicht entscheidenskip
Uwe Korte 19/04/2005 19:55 Commento di voto
Walter Bell 19/04/2005 19:55 Commento di voto
mystery - das Bild hat keine Tiefe, stimmtnur Vorder - und Rückseite
PRO
Matthias Derleth 19/04/2005 19:55 Commento di voto
proCarmen M. 19/04/2005 19:55 Commento di voto
PROpicturesandmore 19/04/2005 19:55 Commento di voto
Contra- das Bild hat ja gar keine Tiefe- sieht aus als wärs auf Leindwand gemalt...
VG...yanick
Lylya 19/04/2005 19:55 Commento di voto
pro