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Horst Lang


Free Account, Hochfranken

Passionsblume

Sie blüht schon den dritten Sommer im Kübel und gedeiht prächtig :-) . Begrünt den ganzen Eingangsbereich des Hauses und wird im Winter zurück geschnitten und im Keller überwintert.
PASSIONSBLUME
Die artenreiche Gattung der Passionsblumen (Passiflora) gehört zur Familie der Passionsblumengewächse (Passifloraceae). Sie sind meist Kletterpflanzen, seltener Sträucher. Das auffallendste Merkmal einiger Passionsblumen sind die schönen Blüten, die bei manchen Arten sehr groß sein können. Die äußeren Blütenhüllblätter, die oft sehr leuchtende Farben haben, umhüllen ringförmig angeordnete fadenförmige Blütenblätter, die aussehen wie ein Strahlenkranz. In der Mitte der Blüte sind die Fortpflanzungsorgane (5 Staubgefäße und 3 Narben) zu einer sogenannten Säule (Androgynophor) zusammengefasst angeordnet, die die Blütenhüllblätter weit überragen.
H e r k u n f t
Die meisten Arten der Passionsblume stammen aus Südamerika und Mittel-, bis südliches Nordamerika, jedoch kommen einige Arten auch in Australien (P. aurantia, P. herbertiana und P. cinnabarina), Asien, Madagaskar und eine auf den Galapagos-Inseln vor. Die Indianer verwendeten teilweise ihre heilende oder berauschende Wirkung. Der Name Maracuja (maracujá) stammt aus dem Portugiesischen bzw. dem Indianisch-Brasilianischen (Tupi) und bedeutet „Pflanze, die Früchte gibt“. Christliche Einwanderer erkannten in den Blüten Symbole der Passion Christi. Dabei symbolisieren die Nebenkrone (violett-weiß) die Dornenkrone, die Staubblätter (gelb, pentagon-ähnlich) die Kreuznägel und die Griffel (rotbräunlich, oben) oder die Sproßranken die Geißel. Entsprechend der Name Passiflora incarnata - lat. die eingeborene, Fleisch gewordene (wie Christus incarnatus).

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