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Pecs: Zsolnay-Porzellanbrunnen

Pecs: Zsolnay-Porzellanbrunnen

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staufi


Premium (Pro), Eichsfeld

Pecs: Zsolnay-Porzellanbrunnen

Donaukreuzfahrt Passau - Donaudelta (17)
17.10.2008

Das prachtvolle Jugendstilobjekt am Széchenyi tér (Hauptplatz) stiftete die Manufaktur Zsolnay 1912 zum Andenken an den Firmengründer.
Als Muster der stierköpfigen Wasserspeier des Eosinbrunnens diente ein Trinkbecher aus dem Nagyszentmiklóser Goldfund. (Eosin ist ein Farbstoff)

Zsolnay Porzellan ist nach Herend die zweit berühmteste Manufaktur Ungarns.
Gegründet wurde diese Manufaktur im Jahre 1852 von Miklós Zsolnay. Besonders den Verdiensten von Vilmos Zsolnay ist es zu verdanken, dass die Pecser Porzellanfabrik schon bald Weltruhm errang. Nach seinem Tod im Jahr 1900 übernahm sein Sohn Miklós die Führung.

Die elfenbeinfarbige Glasur mit den reichen Goldverzierungen ist auch heute noch die selbe Technologie. Seit 1955 befindet sich in Pécs das Zsolnay Museum, wo die schönsten Exemplare aus der Zeit von Vilmos Zsolnay besichtigt werden können.

Der gute Ruf der Fabrik wurde nicht nur durch die Dekorgegenstände und die Geschirrproduktion, sondern auch durch die Baukeramik (Pyrogranitkeramik) gesteigert (siehe z.B. Matthiaskirche, Budaer Burg, das Kunstgewerbemuseum, das Rathaus der Stadt Kecskemét ). Die Matthiaskirche in Budapest wurde mit wetterfesten Porzellanziegeln eingedeckt.

Vorhergehendes Foto:

Pecs: Schlösser der Liebe
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Fortsetzung folgt:
Belgrad: Ufer der Save um 6 Uhr morgens
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