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Pemangku priest in Jeroan

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Pemangku priest in Jeroan

Jeroan is the name given to the inner cordyard in a Balinese temple district.

The priest standing at the bale pawedan (holy vedic chanting pavilion),

Commenti 2

Herbert Rulf 03/02/2023 0:39
Sind die Priester eigentlich hauptberuflich Prioester oder machen sie das nur an Festtagen usw. ? Sind die Priester verheiratet ?
LG, Herbert
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- Pfriemer 03/02/2023 9:49
  Im Hinduismus auf Bali gibt es zwei Priesterklassen, den Pedanda Hohepriester, der nur eine Person aus der höchsten Brahmanen Kaste sein kann.
  Nur aus dieser Kaste gehen die Hohenpriester hervor. Schon von frühester Kindheit an lernen diese zukünftigen „Pedandas“ Sanskrit, befassen sich mit den überlieferten religiösen Texten, philosophischen Schriften und uralten Weisheitsbüchern und werden schließlich in die geheimen esoterischen Lehren eingeweiht.
  Viele von Ihnen haben eine ungeheuere spirituelle Kraft und Ausstrahlung. Sie sind wahre Weisheitslehrer und werden bei allen wichtigen Entscheidungen zu Rate gezogen.
  Seine Frau, ebenfalls eine aus der obersten Kaste ist dann ebenfalls eine Pedanda Priesterin. Beide sitzen bei den Zeremonien immer nur auf einem Podest und geben die Segnung von einer oberen Position ab. Der Sohn oder die Söhne aber werden erst anch dem Ableben des Vaters zum Pedanda Priester. Pedandas haben keinen Beruf nebenbei und verdienen ihren Lebensunterhal aus den Opfergaben und Spenden der Gläubigen.
  
  Pedanda priest for Tiga Bulanan
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  Die unteren Priester werden Pemangku genannt und sind aus der normalen Bevölkerung der unteren Kasten. Sie gehen durch die Reihen der Gläubigen und segnen mit Weihwasser und dem Bija Reiskörnern die Tempelgänger. Sie tragen weiße Kleidung.
  Die Mutter meiner Freundin Mayang und ihrer Zwillingsschwester Komang ist eine Pemangku Priesterin.
  Pemangku wird man unverheiratet, kann dann aber heiraten. Die Nachkömmlinge können dann auch zum Pemangku Priester gelangen.
  Dem Pemangku wird kein obligatorischer Betrag gezahlt. Vor einer Zeremonie bringen die Gläubign dem Pemangku-Schrein der spirituellen Kraft (taksu) ein Geldopfer.
  Der Pemangku verdient seinen Lebensunterhalt nicht als Priester, sondern arbeitet als Bauer oder Händler.
  
  Pemangku priest in Pura Lahu Batukau
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