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Premium (World), Kaiserstadt / GosLar in NDS

Pfarrkirche St. Peter - Pfaffenberg " Gott zu Gefallen... "

Nikon D 850 / Sigma 12 - 24@ 14 mm / F 6,3 / ISO 1000 / Aufnahmemodus M / 1/30 Sek, -0,0 EV / Freihand / Einzelaufnahme / Entwickelt mit silkypix developer studio 10 pro und BEa Photochop / 07.10.2021

auf grosser Kirchentour in Niederbayern mit Andreas Liwinskas

 Klosterkirche Maria Hilf (Cham)
Klosterkirche Maria Hilf (Cham)
Andreas Liwinskas
 Wallfahrtskirche Sossau (Straubing)
Wallfahrtskirche Sossau (Straubing)
Andreas Liwinskas
  Mein "Blick zur Orgel" in derWallfahrtskirche Sossau (Straubing)
Mein "Blick zur Orgel" in derWallfahrtskirche Sossau (Straubing)
Andreas Liwinskas


Die Pfarrkirche St. Peter in Pfaffenberg ist eine Zierde des Marktes. Sie wurde von 1757 bis 1762 erbaut. Dabei wurde der etwas schräg im Winkel stehende Turm der Vorgängerkirche im Süden zwischen Kirchenschiff und Chor stehen gelassen und teilweise in den Neubau miteinbezogen. Im Untergeschoss des Turmes ist noch ein gotisches Rippengewölbe erhalten. Neugotisch (um 1870) sind die wohlgestaltete durchbrochene Galerie, der kunstvolle Giebelkranz, der stark eingezogene achtseitige Oberbau mit zwei Geschossen und der hohe Spitzhelm des Turmes.

Der Chor der Kirche schließt halbrund (eigentlich ein romanisches Bauelement) wie bei der nahen Wallfahrtskirche Haader.

Ihre volle Pracht entfaltet die Pfarrkirche Pfaffenberg im Inneren durch ihre reiche Ausstattung. Eine große Anzahl hochwertiger Figuren, fünf kunstvolle Barock- und Rokokoaltäre und zwei großflächige, farbenfrohe, reich gestaltete Gewölbefresken im Chor und Kirchenschiff bieten den Gläubigen Anlass und Möglichkeiten zur Betrachtung und erfreuen den Kunstfreund. Die Chorwände schmücken flache, verkröpfte Pilaster, die Wände des Kirchenschiffes doppelte Pilaster mit kräftigen Gebälkstücken. Im Chor und Langhaus sind Tonnengewölbe mit Stichkappen.

Fresken

Die Deckengemälde schuf Otto Gebhard, Asamschüler und Benediktinerpater des Klosters Prüfening, Regensburg, signiert 1757. Die großflächigen Fresken mit kurvenreichen Rahmen füllen sowohl das Chor- als auch das Mittelschiffgewölbe voll aus. Um 1900 wurden die Fresken von Kirchenmaler Alois Kainz, Pfaffenberg, restauriert und großenteils übermalt. Bei den Renovierungsarbeiten ab 1989 konnte die ursprüngliche Schönheit der Gebhard`schen Fresken nicht wiederhergestellt werden.

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Informazioni

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Cartelle Sakralbauten
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Exif

Fotocamera NIKON D850
Obiettivo 12-24mm F/4.5-5.6 G
Diaframma 6.3
Tempo di esposizione 1/30
Distanza focale 14.0 mm
ISO 1000

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