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E. W. R.


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Phase IV

Apolda, Glockenmuseum/Stadtmuseum, Ausstellung "Freche, gute Bilder!", 5. 4. - 21. 6. 2009. Carl Marx (1911 Göttnitz bei Bitterfeld - 1991 Dessau): Mutter und Tochter, 1988. Öl auf Sperrholz (Ausschnitt). Nikon D 100 mit Sigma f/1,4 30 mm. JPEG (8 Bit) Fein. ISO 500. 1/60 sec f/4 bei Programmautomatik, mittenbetonter Messung und Belichtungskorrektur -0,3 LW. Bearbeitung: Corel PhotoImpact X3. Tonwertkorrektur: Weißpunkt auf 225. Kontrast +12. Nachschärfen des auflösungsreduzierten Bildes 20/100.

http://salve-tv.net/web/de/webtv/webtv.php?setautoplay=aus&videoID=3413&rubrikID=180&area=
http://www.carl-marx.info/bildschau_frameset.htm

http://www.youtube.com/watch?v=6F3czhKWc9U&feature=related

Steve Winwood: Had to cry today

It's already written that today will be one to remember
The feeling's the same as being outside of the law
Had to cry today
Well, I saw your sign and I missed you there

I'm taking the chance to see the wind in your eyes while I listen
You say you can't reach me but you want every word to be free
Had to cry today
Well, I saw your sign and I missed you there
And I missed you there

Had to cry today ...

Unter der Blüte Hochspannung
Unter der Blüte Hochspannung
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Mondo cane
Mondo cane
E. W. R.

Die Kunst des Portraits
Die Kunst des Portraits
E. W. R.

Die Faxen dicke haben
Die Faxen dicke haben
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Commenti 26

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  • Adrian K 07/08/2009 13:57

    Auf der 5. Tagung des Zentralkommites der SED (1951) hatte Ulbricht programmatisch erklärt:
    "Wir wollen in unseren Kunsthochschulen keine abstrakten Bilder mehr sehen. Wir brauchen weder Bilder von Mondlandschaften noch von faulen Fischen. Die Grau-in-Grau-Malerei, die ein Ausdruck des kapitalistischen Niedergangs ist, steht im schroffsten Widerspruch zum heutigen Leben in der DDR“
    http://www.tanjadueckers.de/werk/kunst/ddr.htm
    Mit der Gründung der DDR 1949 orientierten sich die Künstler auf das klassisch-nationale Erbe, die sowjetische Kunst galt als Vorbild. Zuvor hatte es eine recht liberale Phase gegeben, die unter sozialistischen Vorzeichen Anknüpfungspunkte an deutsche Kunsttraditionen aus der Zeit der Weimarer Republik suchte. Die 3. Kunstausstellung der DDR 1953 in Dresden proklamierte die Kunst in der DDR als volksverbunden, parteilich, lebensecht und optimistisch.
    Da es in der DDR keinen privaten Kunsthandel gab, besaß die Partei mit der zentralen Steuerung der Kunstproduktion durch öffentliche Aufträge ein wirksames Instrumentarium, um die Künstler zu disziplinieren und auf parteiliche Richtlinien festzulegen.

    Genosse 1: „Ich habe hier ein tolles Bild, sie müssen es unbedingt sehen. Ein Meisterwerk.“
    Genosse 2 : (mit prüfendem Blick) „Tja , zwei wibliche Gestalten.“
    Genosse 1: „Herrlich, die Farben und der Ausdruck.“
    Genosse 2: (Zum Fenster hinschauend). „Sind sie sicher, dass das Bild unserer Vorstellungen einer Frau entspricht. Können Sie sich die erste Frau auf einem Traktor im Kornfeld oder die zweite in einer mustergültig-gebügelten FDJ-Uniform vorstellen?“
    Genosse 1:“ Hmm...“ . (etwas enttäuschend)
    Genosse 2: „Was würde unser lieber Honi sagen, wenn ihm solche Frauen zweifelhafter Herkunft begegnen würden ? „ (mit fragendem Blick).
    Genosse 1 : „Haaa, haaa (laut brüllend) , unser lieber HONI, haa , haa.“
    Genosse 2: „Was glauben Sie eigentlich ?“ (zischend, mit einer finsteren Miene) "Diese nach Imperialismus und kapitalistische Ausbeutung stinkende Schmierei, die geradezu wie ein Pfeil gegen die Herzen unseres Volkes, das die Frau als arbeitende Mutti und emanzipierte „richtige Frau in seinem Leitbild propagiert, gerichtet ist. WAS haben Sie sich dabei gedacht ???“
    Genosse 1 : (total niedergeschlagenen ) „Äh.. nischt... äh... ich bringe es sofort weg. Zur Hölle damit.“ (draußen zu sich selbst, mit halblauter verächtender Stimme) „Das fällt mir ja noch, dass ausgerechnet der mir Kunstvorträge halten will.“
    Genosse 2 : Mein Gott, der hat das alles geschluckt, was für ein Idiot... , was für ein Idiot !
    ;-)
    Gruß Adrian
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  • † werner weis 04/08/2009 11:06

    von Malerei habe ich zu wenig Ahnung, um hier das Bild kommentieren zu können, außer:
    die Fotografie davon gefällt mir so
  • † werner weis 04/08/2009 11:05

    in den 50zigr Jahren durfte man Gemälde fotografieren, aber nur ohne Blitz, da Blitz die Farben bleichen würde
    ab 2001 ungefähr darf man überall ohne Badekappe baden, auch in Hallenbädern
    es ist aber verboten, in Hagenbecks Tierpark lebendige Tiere mit Blitz zu fotografieren
    und auf Konzerten sieht man mit Kamera ganz alt aus
    --------------------------------------------------------------------------------
    wie gut, dass man heimlich in alter Rechtschreibung schreiben kann
    und wenn man im Wald raucht, merkt dies zunächst keiner
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  • Bringfried Seifert 29/06/2009 12:07

    ich denke bei dem Foto über die frage nach, darf man Kunst fotografieren?
    Ich denke , ja. Manchmal entsteht dadurch ein neues Kunstwerk.
    Ich finde den Ausschnitt sehr interessant.
    Die reifere Frau finde ich weniger kritisch dargestellt.
    Sie hat auch eine edle Ausstrahlung und etwas nachdenklich.
    Gruß, Bringe.
    Wie Du siehst, lieber Eckhard, ich brauche Ermahnungen... Gruß, Bringe
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  • Carsten Mundt 23/06/2009 1:39

    Nun, lieber Eckhard,

    die Einteilung in Phasen ist sicherlich hilfreich, um den eigenen Platz im Leben, den Status Quo, bestimmen zu können, dennoch ist, und darüber stimmen wir überein, eine Phase durchaus auch nur ein Übergang.

    Möglicherweise hatte ich Schwierigkeiten in der Mutter-Tochter-Unterscheidung, weil mir die Reife mittlerweile attraktiver erscheint, als das Ungestüm-Jugendliche ?

    Ich sehe übrigens bei der Mutter keine "müden" Augen, sondern Augen, die wissend scheinen. Und auch die heruntergezogenen Mundwinkel sehe ich so nicht, sondern einen vollen Kussmund. Eine insgesamt attraktive Person.

    "Da weiss man, was man hat" :))


    Über die "Bilderflut" unterhielten wir uns ja bereits mehrfach.

    Die Marotte, jeden Tag ein Bild einzustellen, entspringt einem menschlichen Bedürfnis, welches ist, gelobt zu werden und Bestätigung zu finden. Und natürlich auch eine ehrliche Meinung.

    Man gebe mir noch 2 Jahre Zeit, und dann werde ich auch nur noch 2 Bilder im Monat einstellen :)

    Das von Dir erwähnte Album von Steve Winwood, jedenfalls, werde ich, neben Madonna, in Betracht ziehen.

    Derweil denke ich noch:


    http://www.youtube.com/watch?v=XS513FRfbwE

    lg Carsten



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