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IriKo


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Philosophieren...

...über die unerträgliche Leichtigkeit des Seins ?

Im Vorbeigehen durch die Altstadt von Innsbruck gesehen.

Commenti 2

  • Peter van Bohemen 13/07/2011 12:25

    Sehr schöne klares Bild mit wirklich transportierendem Inhalt durch den Titel. Die Story von Breiterfluss dazu ist ja auch klasse gewält. Aber bitte, das ist nur meine ganz persönliche Wahrnehmung :-).
    Fein gemacht Irina.
    LG Peter
  • Breiterfluss 12/07/2011 11:27

    Beobachten ohne zu bewerten

    BEOBACHTE!

    Es gibt wenige Dinge, die so wichtig, so spirituell sind, wie beobachten.
    (Frederick Buechner, Geistlicher)

    „Ich habe noch nie einen faulen Mann gesehen.
    Ich habe schon mal einen Mann gesehen,
    der niemals rannte, während ich ihm zusah,
    und ich habe schon mal einen Mann gesehen,
    der zwischen Mittag- und Abendessen schlief,
    und der vielleicht mal zu Hause blieb an einem Regentag,
    aber er war kein fauler Mann.
    Bevor Du sagst, ich wär´ verrückt,
    denk´ mal nach, war er ein fauler Mann, oder hat er nur
    Dinge getan, die wir als „faul“ abstempeln?

    Ich habe noch nie ein dummes Kind gesehen.
    Ich habe schon mal ein Kind gesehen, das hin und wieder
    etwas gemacht hat, was ich nicht verstand,
    oder etwas anders gemacht hat, als ich geplant hatte;
    ich habe schon mal ein Kind gesehen,
    das nicht dieselben Orte kannte wie ich,
    aber das war kein dummes Kind.
    Bevor Du sagst, es wäre dumm,
    denk´ mal nach, war es ein dummes Kind, oder hat es einfach
    nur andere Sachen gekannt als du?

    Ich habe mich so intensiv wie nur möglich umgesehen,
    habe aber nirgendwo einen Koch entdecken können.
    Ich habe jemanden gesehen, der Zutaten kombiniert hat,
    die wir dann gegessen haben.
    Jemanden, der den Herd angemacht und aufgepasst hat,
    dass das Fleisch auf dem Feuer gar wird.
    Das alles habe ich gesehen, aber keinen Koch.
    Sag´ mir, wenn du hinschaust,
    ist das ein Koch, den du siehst, oder siehst du jemanden Dinge tun,
    die wir kochen nennen?

    Was die einen faul nennen,
    nennen die anderen müde oder gelassen,
    was die einen dumm nennen,
    ist für die anderen einfach ein anderes Wissen.
    Ich bin also zu dem Schluss gekommen,
    dass es uns allen viel Wirrwarr erspart,
    wenn wir das, was wir sehen,
    nicht mit unserer Meinung darüber vermischen.
    Damit es dir nicht passiert, möchte ich noch sagen:
    Ich weiß, was ich hier sage, ist nur meine Meinung.“

    - Ruth Bebermeyer, Komponistin und Dichterin -

    (aus "Gewaltfreie Kommunikation" von Marshall B. Rosenberg)