Plakate 15 Jahre Jazztage Dresden

Plakate 15 Jahre Jazztage Dresden

Abschluss-Foto meiner Serie 15. Jazztage Dresden 2015. Kleine Foto-Auswahl dieses Jahres im Anhang.

15 Jahre Jazztage Dresden zeigt alle Festival-Plakate am großen Info-Stand im Erlwein Capitol.

Links 5x Poster Unkersdorf - Doppel-Reihe 10x Plakat (2006-2015) - unter anderem darauf das Kon­ter­fei von Monty Alexander. Candy Dulfer, Dorretta Carter, Dennis Rowland, Céline Rudolph, Lukas Fröhlich, China Moses, Maceo Parker und Hiromi Uehara

Die Geburtsstunde des Festivals war ein Konzert der Klazz Brothers in Unkersdorf beim 650-jährigen Ortsjubiläum im Jahr 2000. Die spontane Idee von Kilian Forster und Thilo Daniel, dem Pfarrer der Unkersdorfer Kirche, wurde im Jahr 2001 mit den „1. Unkersdorfer Jazztagen“ Wirklichkeit. Nach 5 Jahren in der Dresdner Vorstadt wurde das "Korsett" zu eng, der Umzug 2006 in die barocke sächsische Metropole logische Konsequenz und die seither kontinuierliche Entwicklung unter dem Logo "Jazztage Dresden" geht inzwischen weit über die Grenzen Sachsens hinaus. Das Festival ist für nationale wie internationale Stars und Jazzfans der Szene schon deshalb ein Fixpunkt, weil das Dresdener Festival ein besonderes Flair besitzt.
Hier gibt es "geschlossene" Konzerte, heißt, kein quirliges Hin- und Her von Festivalbesuchern. Wenn Konzert ist, dann hat Musik die Priorität und wenn Pause ist, dann gibt es alles Andere. Dieses Flair, wird zusätzlich durch die Vielzahl ausgezeichneter Spielstätten wie Kreuzkirche Dresden, Boulevard- und Societaetstheater, Jazzclub Tonne, Kirche Klotzsche und Pesterwitz oder das GebäudeEnsemble Deutsche Werkstätten Hellerau, wo dem Besucher die Klänge formlich in den Schoß fallen, gestärkt. Durch die neue Verbindung mit Mirko Meinel und Florian Zweig konnten die Jazztage gleich 11 Großkonzerte fürs Erlwein Capitol listen. Hier blieben aber gar keine Wünsche an Akustik, Technik und lichttechnischer Atmosphäre offen und die XXL-Format-Fotos der letzten Festivaljahre ließen diese herausragende Location wie einen Jazzclub neuer Dimension erscheinen.
(Quelle: Auszug Text Hans-Joachim Maquet)