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k-richter-schwerin


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Poeler Strand

Ein Festplattenfund, die Aufnahme entstand im März auf einer Fototour mit Andreas. Ich weiß noch, das Licht änderte ständig die Farbe.

Das Eis ist weg! #2
Das Eis ist weg! #2
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Commenti 23

  • Dagmar Langohr 18/07/2012 10:48

    gefällt mir sehr Dein Foto. Und so mittig ist die Sonne doch nicht. Ich finde, es paßt. Du hast eine schöne Stimmung eingefangen.
    Gruß Dagmar
  • jessy photography 23/05/2012 10:25

    sehr sehr schön, wunderbare stimmung. schärfe motiv & tolle farben

    lg jessy
  • Peter Kruse 04/02/2012 13:50

    Klasse Farben und ein super Bildaufbau.
    Die Findlinge dort am Strand sind immer wieder ein tolles Motiv.
    Gruß
    Peter
  • k-richter-schwerin 02/12/2011 20:49

    @ Katharina: Wunderbar, es macht noch jemand mit!!!
    Zu den abgesoffenen Tiefen der Steine: Ja, sieht abgesoffen aus, mir behagt das auch nicht ganz so. Aber mit einer Belichtungsreihe (die ich übrigens auch gemacht habe) war das leider nicht zu ändern. Dummerweise lagen dort nämlich ganz unterschiedlich helle/dunkle Steine, der vordere (Granit?) war hell während die hinteren tatsächlich zum größten Teil dunkel waren (ich vermute dunklen Sandstein oder sowas). Die Unterschiedlichkeit der Steine sieht man glaube ich ganz gut auf dem zweiten Bild, auf das ich oben verlinkt habe. Das Sammelsurium hat wohl die letzte Eiszeit in der Gegend hinterlassen.
    Weil man mit diesen Unterschieden nicht rechnet, wirkt es tatsächlich teilweise abgesoffen, Du hast Recht.

    Belichtungsreihen mache ich häufig, bin allerdings in Richtung HDR ziemlich vorsichtig wegen der Lichtstimmung. Meistens suche ich mir das Bild aus, das mir von der Lichtstimmung her am besten gefällt. So auch hier. An Grauverlaufsfilter habe ich schon mal gedacht, habe aber darauf verzichtet, weil die über den Horizont ragende Gegenstände mit abdunkeln (zB der unten helle und oben dunklere Leuchtturm). Da denke ich ist der digitale Grauverlauf von Photoshop dann doch besser beherrschbar, da brauche ich den Leuchtturm nicht wieder aufzuhellen (Rauschen!), sondern ich spare ihn beim Abdunkeln des Himmels einfach per Maske aus. Weiter denke ich, dass Objektivfilter bei Gegenlichtaufnahmen immer die Gefahr von Blendenflecken und Flares erhöhen.
    Danke für das Kompliment zum Bildaufbau. Da gibt es allerdings etwas, was mir nicht gefällt: Das Schiff gehört weiter nach links, ich hätte mit der Aufnahme noch ein paar Minuten warten sollen. Kann man ja auch mit Photoshop korrigieren, aber irgendwann ist das dann eben auch kein Foto mehr....

    Klaus
  • Katharina Noord 02/12/2011 18:52

    Herrlich, hier gibt es echte Bilddiskussion.
    Dann doch auch mein "Senf" dazu:

    1. Fällt auf, dass hier jemand fotografiert hat, der die Grundlagen des Bildaufbau beherrscht.

    2. Das Dynamikproblem. Mich persönlich stört eigentlich weniger das ausgefressene Licht, wenn ich so direkt in die Sonne blicke, ist diese auch ausgefressen (Oder sieht hier dann noch irgendjemand Sonnenkonturen?).
    Was mich mehr stört sind in diesem Zusammenhang die abgesoffenen Tiefen auf den Schattenseiten der Steine. Weil das nimmt mein Auge in der Realität anders wahr.
    Ich nutze deshalb gern Grauverlauffilter und bei zuviel Dynamik zusätzlich eine kleine Belichtungsreihe.
    Aber: Diese Techniken verändern durchaus auch die Lichtstimmung. Der Effekt des Gegenlichtes erzeugt auf dem Sensorchip immer etwas, das eine eigene Stimmung hat und ich schätze, da geht es auch ein wenig um Geschmack.

    lg, Katharina
  • k-richter-schwerin 24/11/2011 7:47

    @ anne: Danke für Deine Beteiligung! Der Schnitt ist wohl wie der Rest auch Geschmackssache. Ich habs mal probiert. Mal abgesehen von der natürlich nicht sklavisch zu befolgenden Drittelregel tragen meines Erachtens die dann mit abgeschnittenen Wolkenstrukturen zum Eindruck räumlicher Tiefe bei, das Bild wirkt auf mich dann flacher. Ist aber sicher eine Möglichkeit :-)
    In einem Punkt hat Burghard unanfechtbar Recht: Das Bild ist ein Kompromiss :-))

  • AnneTK 24/11/2011 1:21

    Oh je, die Diskussion zwischen Klaus und Burghard macht mich ganz schwindelig.
    Ich glaube, vom technischen Vokabular abgesehen, dass ich beide Standpunkte nachvollziehen kann.
    Ich habe gerade für mich herausgefunden, dass ich es auch gut fände, den Schnitt ein bißchen oberhalb des Horizonts und damit unterhalb der "ausgefressenen" Sonne zu ziehen. Wie gefiele Euch das Bild dann?

    Wie auch immer, die Szenerie ist wunderschön.
    LG, Anne
  • Manfred 16/11/2011 23:40

    alles was geschrieben wurde hat Bestand. Trotzdem (oder gerade deshalb) finde ich die Aufnahme sehr gelungen. Eine mögliche Variante wäre noch ein HDR gewesen.

    VG Manfred
  • Bernd Seibel 05/11/2011 13:21

    Genau ins Schwarze getroffen, das sieht man ja auch an die vielen Anmerkungen. Einfach saustark !!!!!
    VG
    Bernd
  • F r a n k Peters 02/11/2011 20:23

    deine aufnahme strahlt ruhe aus und lässt mich länger verweilen. klasse lichtverhältnisse. perspektive und bildaufbau gefallen mir, insbesondere der vordere felsbrocken und die durch wellen und strömung geformten zeichnungen im sand.
    vg frank
  • k-richter-schwerin 02/11/2011 11:41

    @ Burghard:
    Wunderbar, dass Du den Ball aufgenommen hast, danke! Und ich glaube, dass Deine Anmerkung zur Verdeutlichung des Themas ganz entscheidend beiträgt, auch dafür danke!

    Nach Deiner Äußerung kann man die technischen Aspekte bei diesem Problem wahrscheinlich außer Acht lassen, trotzdem ganz kurz dazu: Der Kontrastumfang in der menschlichen Wahrnehmung liegt nach allem, was ich gelesen habe, wohl bei 13 - 14 Blenden/EV und damit garnicht mal soviel über dem heutiger Spitzenkameras (womit ich natürlich nicht meine alte 450D meine :-)) und reicht auch für die Kontraste dieser Gegenlichtszene objektiv(!) nicht aus . Der darüber hinausgehende subjektive(!) Ausgleich im Gehirn ist nur möglich, wenn man Schatten und Lichter getrennt (nacheinander) betrachtet und anschließend im Hirn zu einem Gesamtbild zusammensetzt, aber nicht, wenn man beides zusammen vor Augen hat.

    Letzteres ist nun mal bei einem Foto der Fall.

    Damit kann man aber die Fragestellung hier glaube ich auf den Punkt bringen: Nimmt ein Betrachter solcher Aufnahmen die vermutlich ja häufigere Nacheinander-Betrachtung von Tiefen und Lichtern als Maßstab an (nennen wir es "subjektiver Maßstab"), wird er sich an ausgerissenen Lichtern oder abgesoffenen Tiefen stören. Legt er dagegen einen "objektiven Maßstab" an (also Vergleich mit der Wahrnehmung der gesamten Szene auf einmal), wird er wohl eher nicht die ausgerissenen Lichter als "falsch" interpretieren.

    Ob jemand (m)ein Foto nach in diesem Sinne objektiven oder subjektiven Maßstäben beurteilt, ist richtigerweise jedem selbst überlassen und das ist
    auch gut so. Vor diesem Hintergrund ist Kritik an den ausgerissenen Lichtern völlig in Ordnung und damit muss ich leben (kann ich auch:-)) oder eben auf die Veröffentlichung solcher Gegenlichtaufnahmen verzichten.

    Stellt sich eigentlich nur noch die Frage, wie die Mehrheit damit umgeht. Wenn nur eine kleine Minderheit keine Störgefühle entwickelt, kann ich diese Aufnahmen auch auf der Festplatte lassen (machen tu ich sie trotzdem :-))

    Gruß
    Klaus



  • Burghard Nitzschmann 02/11/2011 1:42

    @k-richter-schwerin: Ich schrieb Dir in einer QM, dass ich bei Motiven, die mir sehr "am Herzen" liegen, bereit bin, Kompromisse hinsichtl. einer mangelhaften Kontrastbewältigung zu machen. Das kann man für sich persönl. so beschließen, geht man jedoch mit diesem Kompromissbild in die Öffentlichkeit, muß man sich eventuell der Diskussion stellen, wie Du es ja wünschst.
    Zunächst Dein Vergleich mit dem menschlichen Auge. Ich behaupte jetzt einfach mal, dass Du den Kontrastumfang dieses Fotos mit dem Auge - vielleicht mit etwas Blinseln - noch ausgeglichen bekommen hättest. Wenn nicht, hätte Dein Gehirn subjektiv ausgeglichen.
    Genau das kann eine Kamera bekanntlich nicht. Sie zeichnet Dir knallhart dieses "Loch" in das Bild, wenn der Umfang der Kontrastverarbeitung ihres Sensors nicht ausreicht. Es gibt auch meines Wissens zur Zeit weder im Konsumer- noch im Profisegment eine Kamera, deren Sensor einen höheren Kontrastumfang von mehr als 9-11 EV ausgleichen kann. Das dürfte von der Leistung des menschlichen Auges noch einiges entfernt sein.
    Ein Foto mit einer mangelhaften Kontrastverarbeitung kann niemals gut sein, nur eventuell - wie eingangs erwähnt - für Dich Dein eigenes, an dem Deine Emotionen hängen, die Dich einiges in Kauf nehmen lassen. Der neutral Betrachter wird es aber nie so sehen.
    Deshalb muß man sich leider manchmal eingestehen, dass es Motive gibt, die wegen eines viel zu hohen Kontrastumfanges eigentlich nicht fotografierbar sind.
    In Grenzfällen möglichst Richtung hell belichten, denn aus Schatten kann man noch etwas herausholen, aus einem "Loch", in dem jegliche Pixel fehlen, leider nicht.
    Es wäre schön, wenn noch jemand Deinen Ball aufnehmen würde und seine Meinung zum Besten gibt.
    Gruß Burghard
  • Giampaolo Cimadomo 31/10/2011 17:16

    Stupenda luce....
    Giampaolo
  • k-richter-schwerin 31/10/2011 11:07

    @ Burghard, Doreen und Bernd und alle anderen, denen die ausgefressene Sonne in diesem Foto auffällt:

    Zunächst mal freue ich mich sehr, dass die Aufnahme wohl eine Stimmung rüberbingt, das war meine eigentliche Absicht.

    Natürlich habt Ihr Recht, die Sonne ist sogar total ausgefressen und das war wohl mit ein Grund, weshalb die Aufnahmé etwas länger auf der Festplatte "reifen" musste. Weil ich aber durchaus ein Faible für die ganz besondere Stimmung solcher extremen Gegenlichtsituationen habe, möchte ich mal meine Auffassung dazu zur Diskussion stellen.

    Ich denke

    - das ist grundsätzlich kein Problem unzulänglicher Technik und/oder Bearbeitung. Wenn ich selbst direkt in die Sonne schaue bewältigt mein Auge den Kontrastumfang ebenfalls nicht, d.h. in meiner Wahrnehmung fressen die Lichter dabei auch aus, zumal wenn wie hier ein Wolkenschleier mit im Spiel ist. Im Unterschied zu analogen Zeiten bewältigen die Digikameras inzwischen schon fast den gleichen Kontrastumfang wie das menschliche Auge. Aus meiner Sicht ist das Ausfressen der Sonne also eine durchaus korrekte Abbildung der natürlichen Gegebenheiten;

    - selbstverständlich gibt es inzwischen Möglichkeiten, die natürlichen Grenzen der Kontrastwahrnehmung zu überschreiten (HDR).
    Wenn und soweit das zum Bild passt, bin ich wirklich kein Feind dieser Technik. Hier fand ichs halt nicht so gut, im Übrigen neige ich auch bei HDR-Bearbeitung von solchen Aufnahmen zu ausgefressenen Sonnen. Siehe dort
    Monsanto Dreaming #2
    Monsanto Dreaming #2
    k-richter-schwerin


    - konkret zu dieser Aufnahme: Aus meiner Sicht sind die Lichtbahn auf dem Wasser und das Streiflicht im Vordergrund ganz wesentliche Faktoren für die Stimmung im Bild. Ich habe nach wie vor so meine Zweifel bzw. einfach keine Ahnung, wie man beides glaubhaft darstellen kann, wenn man der im Bild befindlichen Sonne nicht die Chance für einen entsprechenden ("natürlichen", s.o.) Helligkeitseindruck belässt.

    Ich würde mich freuen, wenn diese Gedanken für den ein oder anderen mal Anlass zur Diskussion wären, dafür sind wir doch eigentlich hier :-) Mein Foto darf dabei übrigens auch bearbeitet werden. Dazu noch ein Hinweis: Ich habe den Himmel mit einem leichten(!) Grauverlauf bearbeitet und anschließend weichgezeichnet.

    Klaus

    PS: Eine Idee wäre vielleicht, hier auf die Spitzlichter zu belichten, was die Aufnahme im Ganzen erheblich abdunkeln und dem Bild eine andere Aussage verpassen würde. Das scheint mir allerdings nicht so ganz zum doch relativ hohen Sonnenstand zu passen. Zur falschen Zeit am falschen Ort?
  • Doreen und Bernd Ma. 30/10/2011 20:03

    Eine feine Aufnahme,das Sonnenlicht ist etwas überbelichtet!Trotzdem hat das Foto eine faszinierende Stimmung!
    LG D&B

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