Pont du Gard
Die Aquäduktbrücke Pont du Gard ist im opus quadratum (römische Quaderbauweise) errichtet, d. h. es wurden Kalksteine verwendet, die alle gleich hoch waren. Das Baumaterial bestand aus grobem, gelbem Muschelkalk, wobei kein Mörtel verwendet wurde: Die Steine werden gegeneinander durch den vorhandenen Druck und die dadurch entstehenden Reibkräfte zusammengehalten.
Überall am Mauerwerk ragen unregelmäßige Steine hervor, an denen bei der Konstruktion die Baugerüste verankert wurden. Man ließ sie nach der Fertigstellung stehen, um bei eventuellen Reparaturen sofort neue Gerüste anlegen zu können. Es ist aber auch möglich, dass die Fassade aus Geldmangel am Ende nicht mehr „begradigt“ wurde und die überstehenden Steine deshalb belassen wurden. (wikipedia)
Nena 09/08/2009 18:20
Sehr schön und interessant !!!LG, Nena