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Nordbilder


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Portrait_Puffin

Papageientaucher auf Grímsey

Grímsey: Die Perle des Nordpolarkreises

Tier- und Pflanzenwelt
Die Pflanzenwelt von Grímsey verkörpert die gesamte arktische Schönheit der Insel. Ein spezielles Augenmerk sollte man auf das “Echte Löffelkraut” legen, welches entlang der felsigen Küste wächst. Es ist reich an C-Vitamin und für seine medizinische Heilkraft bekannt.

Die Vogelwelt ist einzigartig in ihrer Vielfalt - vor allem aufgrund der großen Repräsentation jeder Vogelart. Die Vogelwelt blüht seit einigen Jahren wieder auf, da die Vogeljagd sowie das Eiersammeln eingeschränkt wurden. Es bietet sich an, auf der Ostseite der Insel die Seevögel - und auf der Westseite die Papageientaucher - in ihren Nestern an den steilen Kliffen zu fotografieren. Die Küstenseeschwalbe, verbringt den nordischen Sommer hier zur Niste. Im Winter sonnt sie sich in der arktischen Sonne.

Es gibt auf der Insel weder Ratten noch Mäuse. Die einzigen wilden Landsäugetiere die auf der Insel erscheinen sind Eisbären. Die letzte Eisbärensichtung war im Winter 1969. Dieser wurde ausgestopft und ist seitdem im Húsavíker Naturmuseum zu sehen. Im Meer um die Insel halten sich Wale und Seehunde auf. Das Meer besitzt eine große Vielfalt an Tierarten und ist sehr mineralienreich. In der Nähe von Grímsey wurde 1957 der größte Lax in der isländischen Geschichte gefangen.

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