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Miriam Le Jeune


Premium (Pro), gewandert und zurückgekehrt

*preparing booze*

Hier wird gerade Sorghum geroestet, um daraus das lokale “Bier“ zu brauen.
dieses leicht alkoholische Getraenk ist erfrischend und zaehlt hier zu den Grundnahrungsmitteln.
Man findet in jedem Dorf einen oeffentlichen Platz, an dem Frauen dies aus grossen 50l Kuebeln verkaufen. Fuer viele ist es das Einzige “Essen“ und es ist normal, dass morgens um 10h ein Ruf durchs Dorf geht “das Bier ist fertig!“
Dann kommen Maenner und Frauen und man trinkt gemeinsam. 1,5liter kosteen etwa 40 Cent.

Alkohol ist ein grosses Problem in diesem Land, doch vor allem in Karamoja. Es wird gemunkelt, hier waere der hoechste Alkohol pro Kopf Ratio. Ob es stimmt, kann ich nicht sagen, aber ich kenne nur seeehr wenig Menschen, die nicht trinken.

Commenti 6

  • Miriam Le Jeune 20/06/2011 23:12

    @ Sonja:
    Klar, hab ich's probiert (ebenso wie Herz und Magen und Nieren und geröstete Grashüpfer und Ameisen und was weiss ich noch)
    -ist erfrischend, nahrhaft und billig... ;-)
  • Sonja Grünbauer 20/06/2011 22:15

    grins...das kenne ich auch...hast mal probiert?
    typical african style ;-))) gr Sonja
    nice shot
  • Miriam Le Jeune 17/06/2011 21:52

    @Ingeborg K.:
    sehr berechtigte Frage. Ich glaube, es dauert wirklich lange, zu begreifen. ich bin jetzt 4 jahre im Land und stelle jeden Tag fest, wie wenig ich weiss und stauen und staune und staune... darüber, wie sehr so vieles Sinn macht, wenn man die Hintergründe kennt.
    Darum regt es mich sooo sehr auf, wenn Menschen angetrabt kommen und die Welt nach ihren Vorstellungen darüber, was gut sei, verändern wollen.
    Ich finde das nur arrogant und leider wird und wurde so schon viel Schaden angerichtet...
  • † Ingeborg K 04/06/2011 23:07

    Deine Fotos sind ebenso ungewöhnlich wie Dein Leben dort. Ich glaube, für uns hier ist es manchmal schwer, sich in das Denken und Fühlen dieser Menschen hineinzuversetzen. Gibt es da tatsächlich eine gemeinsame Brücke? Wenn ich in sogen. Drittländern bin, versuche ich, die Menschen zu verstehen. Aber kann man das, wenn man nicht bei ihnen mit ihnen lebt?
    LG Ingeborg
  • Miriam Le Jeune 31/05/2011 7:15

    *lach*
    ich bleibe auch bei Kaffee, Milch und Zucker, und Fruehstueck gibt es auch...-spaeter, und zwar ein Chappatti, ein lokaler Pfannkuchen, nur ohne Ei und Zucker, aber lecker.

    Also, keine Sorge, in dieser Hinsicht passe ich mich nicht an. Neben mir ist ein Platz frei in der angenehmen Morgensonne, und das Wasser fuer den naechsten Kaffee kocht auf dem Feuer... -komm einfach vorbei und setz dich zu doesendem Hund und schnurrender Katze auf meinem Schoss ;-)
  • Sam4U 31/05/2011 6:16

    Frühstück, Große? Ich nehme dann mal einen Kaffee mit Milch und Zucker und setze mich neben Dich. Mit dem Essen laß mich warten bis 10.00 Uhr Glockenschlag. Dir einen gestärkten Tag :-)

    Ich lese gerade, hier gehts um Bier. Verdammt. Dann setze ich aus. Okay, vielleicht 1 x nippen.

Informazioni

Sezione
Cartelle Karamoja
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Pubblicato
Lingua
Licenza

Exif

Fotocamera NIKON D90
Obiettivo 18.0-200.0 mm f/3.5-5.6
Diaframma 6.3
Tempo di esposizione 1/500
Distanza focale 170.0 mm
ISO 200