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Dieter Schumann


Free Account, Saarbrücken

Preussens Cloria

http://www.youtube.com/watch?v=d_D1mYBBHgM

es lebe hoch der glorreiche PhilM. !!!

Commenti 29

  • Hans Jürgen Schmidtjever 27/02/2011 1:30

    abschließend zwei beherzigenswerte preußische Leitworte:
    Jedem das Seine (Suum cuique)
    Mehr sein als scheinen

    Gruß Hans Jürgen
  • Karl Mazus 26/02/2011 21:42

    Ein EK1 für die Grimasse!
  • Diamonds and Rust 25/02/2011 11:36

    Machiavelli war ein eiskalter Machiavelist ;-)
    Friedrich II von Preußen war es trotz seines "Antimachiavell" auch. Diese politisch/ethische Haltung, die dem eigenen Ziel alles, auch Moral, Religion, Ehre und Gewissen unterordnet muss deshalb nicht die erfolgreichste oder gar die richtige sein.

    Recht hast Du, wenn Du den Höhepunkt der Fluchtbewegungen der Hugenotten im 17. Jhdt. siehst (Folgen des Edikts von Fontainebleau). Ich bezog mich auf die erste große Verfolgungswelle nach der Bartholomäusnacht von 1572.

    Eine Handvoll bekannter verfolgter Gruppen der Geschichte aus speziell Europäischer/Deutscher Geschichte hatte ich herausgegriffen. Leider lässt sich diese Liste weltweit betrachtet beliebig fortsetzen: Sudanesen, Indigene Völker, Tutsi, Armenier, Tschetschenen, Christen, Muslime, Herero, Chinesen, ....

    Wichtig ist doch, dass viele Anhänger oder Zugehörige dieser Gruppen zu anderen Zeiten bei anderen Machtverhältnissen auch als Täter auftraten. Besondere Beispiele sind sicher die Kommunisten und sicherlich auch die Christen.

    "Schuld" ist für mich im wesentlichen eine individuelle Verantwortung. Jeder Mensch hat ein Gewissen. Es mag Gruppen geben, die per se das Abschlachten zum überhöhten Konzept bis hin zur Religion erklärt haben (Wikinger, Azteken, Satanisten ,,,). Dies sind aber Aussnahmen. Die meisten Mitglieder einer Gruppen haben Schwierigkeiten, die Massaker, der zu ihrer Gruppe gerechneten, hinterher zu bewerten, zu leugnen, schön-zu-reden oder aufzuarbeiten.
    In den meisten Gruppen (Staaten/Religionen/Ethnien) gibt es Täter und Opfer. Manchmal sind Opfer auch spätere Täter und umgekehrt.

    Es ist eine Blutspur durch die Geschichte.

    Was das Bild von Dieter betrifft zeigt es für mich weniger die "Fratze des machtbesessenen Obrigkeitsstaats" als viel mehr das verstaubte und längst überholte Preußen, das mit alten Uniformen am Gestrigen in seinen überholten Traditionen festzuhalten versucht. Das Bild ist eine Karikatur - eine Satire. Damit überspitzt es und ist wie alle derartigen Bilder einseitig (Sinn und Zweck einer Satire). Es dürfte unmöglich sein, die Bedeutung und Wirkung Preußen in nur einem Bild erfassen zu wollen. Aber natürlich wäre es bedauerlich, wenn dieses Bild das einzige wäre. Aber dem ist ja nicht so. Ganz im Gegenteil. Gerade das Gedenken an die preußische Geschichte wird in der Bundesrepublik sehr gefördert: http://de.wikipedia.org/wiki/Stiftung_Preu%C3%9Fischer_Kulturbesitz
    Dies alles von Dieter zu verlangen wäre zu viel verlangt. Er hat nur ein kleines Bild gemacht und in diesem einen kleines Aspekt Preußens kritisch beleuchtet.

    Ich finde, das ist ihm gut gelungen.

    lg carlos


  • Hans Jürgen Schmidtjever 24/02/2011 1:29

    @Carlos und Dieter
    Ich finde solch eine tiefschürfende Debatte erfreulich-
    auch für den Auslöser am Auslöser!
    Tatsächlich habe ich beim Vorschlag der Veräppelung
    Dieter gemeint.
    Es geht im Kern um den Zwiespalt von Macht und Moral. Die Frage versuchte Machiavelli zu klären und fand resigniert die Antwort : Leider zählt in der Geschichte nur der Erfolg.
    Dagegen schrieb der junge Friedrich der Große (so nenne ich ihn wg. seines politischen, schriftstellerischen und künstlerischen Heldenlebens des Aushaltens seiner gewaltigen Möglichkeiten) den "Antimachiavell", den er,wie er später eingestand, mit dem Einmarsch in Schlesien selbst widerlegte.
    Raubkrieg in Reinkultur begegnet in M.`s Heimat Italien. Obwohl mit Deutschland und Österreich verbündet, erklärte es 1915 den Krieg und, obwohl dauernd besiegt, erhielt es Südtirol als Beute, dem man stets die Volksabstimmung über seine Zukunft verweigert hat.
    Ich könnte noch mehr aus meiner Sicht gerade rücken.
    Nur zweierlei : Die große Flucht der Hugenotten begann im 17., nicht im 16. Jahrhundert.
    Kommunisten als arme Opfer darzustellen, verfälscht die Geschichte. Zwischen 80 und 142 Millionen Zivilisten wurden Opfer des Kommunismus.
    Ein grausames, doch fundiertes Fachbuch zur Blutspur der Geschichte :
    Gunnar Heinsohn . Lexikon der Völkermorde (rororo aktuell). Dort werden auch ca. 7,8 Millionen Deutsche als zivile Opfer und tote Kriegsgefangene aufgelistet.
    Zu Preußen und Haffner: Er sieht ein Janusgesicht :
    das edle Preußen der politischen Tugend und Kultur
    einerseits, die Fratze des machtbesessenen Obrigkeitsstaats andererseits.
    Warum, lieber Dieter, nur die Fratze zeigen?
    Gruß Hans Jürgen
  • Diamonds and Rust 23/02/2011 18:47

    @ Dieter,
    zumindest ziehst Du ein Fazit aus der Geschichte dem ich leider nicht widersprechen mag.

    Wenn ich heute schriebe: "Die Hand soll verdorren, die jemals wieder ein Gewehr anfaßt." so würde dies unter Berücksichtigung der bei vielen als notwendig betrachteten Einsätzen im Irak, in Afghanistan oder in Somalia für eben diese vielen befremdlich sein oder linksradikal klingen. Der Satz ist aber von Franz Josef Strauss (1949) dem viel späteren späteren Verteidigungsminister und noch späteren Ministerpräsidenten von Bayern.
    Heute sind wir viel weiter ... Wir sind weit vorne im weltweiten Waffenexport und die Bundeswehr wir von unserem jetzigen Verteidigungsminister Herrn Dr. Karl-Theodor zu Guttenberg von einer reinen Verteidigungs- zu einer multinational einsetzbaren Angreiftruppe um gebaut. Letzteres für mich viel verwerflicher als der Umstand, der zu der Frage führt ob der Herr Dr. nun Dr. bleibt oder nicht.

    Natürlich geht das alles nicht anders ... denn es geht ja gegen Terroristen. Früher waren es Karthager, Heiden, Juden, Hexen, Indianer, Schwarze, Polen, Kommunisten ...
    Alle zu ihrer Zeit furchtbar gefährlich und die christlichen Werte oder Menschenrechte galten für sie natürlich nicht. Guantanamo lässt grüßen.

    Ja, so gesehen waren die Wikinger ehrlicher!

    Mir kommt ein Gedicht von Erich Fried in den Sinn:

    Totschlagen

    Erst die Zeit
    dann eine Fliege
    vielleicht eine Maus
    dann
    möglichst viele Menschen
    dann
    wieder die Zeit

    lg carlos
  • Dieter Schumann 23/02/2011 11:32

    Ich mache öfters solche Bilder ..... so intensiv habe ich lange nicht mehr Geschichte gelernt .... und aus verschiedenen Blickwineln interpretiert bekommen :-)

    Ich halte mich ansonsten aus der diskussion raus, weil ich eine bekennende Geschichts-Null bin ..... aber ein gedanke kam mir beim Lesen deines beitrags:

    Waren nicht die Kriege der Wikinger sogar die ehrlicheren? Sie haben aus reiner Raffgier gehandelt und dazu gestanden. Seither braucht man (ehrenhafte) Gründe um Kriege zu führen ....... und ich habe den Eindruck, dass mit der Zeit immer mehr Geschick entwickelt wurde, solche Gründe zu finden oder herzustellen ..... die sich dann aber im Nachhinein als eigentlich haltlos erweisen .... aber im Nachhinein interessiert das die Öffentlichkeit dann auch nur noch sehr eingeschränkt ???!
  • Diamonds and Rust 22/02/2011 22:06

    @ Hans Jürgen,
    darf man heutige moralische Maßstäbe an Ereignisse der Geschichte anlegen? Ein spannendes und nicht erst hier diskutiertes Thema. Man kann dies m.E. nach tun, sollte sich aber vergegenwärtigen, dass moralischen Urteile der Zeitgenossen zum Teil anders ausfallen und damit die Wirkungsgeschichte eine andere als die erwartete ist.
    Selbstverständlich gibt es nicht nur den Widerspruch in der moralischen Bewertung zwischen heute und damals sondern auch zwischen offizieller Moral und gelebtem/erlebtem Handeln (Wir sprechen von Doppelmoral, Pharisäertum oder Scheinheiligkeit).

    Recht hast Du, wenn Du Kriege aus damaliger Sicht als „ultima ratio regis“ bezeichnest. Das heißt, aus dem Lateinischen übersetzt: „Das letzte Mittel des Königs“. Kriege (speziell Angriffskriege) waren auch aus damaliger Sicht (wir sprechen vom Christlichen Abendland) sehr verwerflich und bedurften einer besonderen Legitimation. Der König durfte erst dann einen Krieg beginnen, wenn alle anderen Mittel ausgeschöpft waren um seine "legitimen" Forderungen durchzusetzen. Zwei Dinge wurden aus moralischer Sicht in Verbindung mit diesem Prinzip gefordert:
    1. Eine berechtigte Forderungen
    2. Ausschöpfung aller anderen Möglichkeiten.
    Auch ein absolutistischer Monarch durfte insb. anderen Herrschern und Staaten gegenüber nicht alles fordern. Auch für diese galt ja, so es denn absolutistische Herrscher waren, das "Gottesgnadentum".
    Der Anspruch nach einer umfassenden Legitimation von Kriegen ist noch älter. Nur (sog.) gerechte Kriege durften geführt werden!
    Diese Forderung bestand schon in der Antike und wurde im Christentum zu einem wichtigen Konzept ausgearbeitet. Sehr spannend zu lesen unter: http://de.wikipedia.org/wiki/Gerechter_Krieg

    Klar ist, dass schon vorher Rechtfertigungen benötigt wurden. So bedurfte schon Alexander von Mazedonien (der in unseren Geschichtsbüchern immer als der Große bezeichnet wird) eine aus der Geschichte abgeleitete Legitimation für den Überfall auf Persien.
    So brauchte auch Georg W. Bush (den heute keiner mehr den Großen nennt) eine Rechtfertigung für den letzten Irakkrieg.

    Es hat in den letzten tausend Jahren nicht viele Kulturen gegeben, die auch offiziell und ohne Richtfertigungsversuche Eroberungskriege durchführten. In Europa fallen mit im Augenblick nur die Wikinger und die Mächte des Kolonialzeitalters ein. Seit dem Erstarken der christlichen Religion nahmen die Kriege nicht ab, aber die Rechtfertigung wurden zumindest offiziell und vor der eigenen Bevölkerung, die oft den Blutzoll zu entrichten hatte notwendig. Eroberte Ländereien, Beute, Vieh und die Aussicht auf Vergewaltigungen reichte als Legitimation längst nicht mehr aus.

    Die Geschichte des von Dir erwähnten Schlesischen Krieges ist kompliziert. Es waren eigentlich drei Kriege von denen allerdings die Aggression jedes Mal von Preußen ausging (sic!) und auch die nach damaliger Rechtsauffassung illegale Besetzung Sachsens (zu Beginn des dritten schlesischer Krieg) beinhaltete.

    Eindeutig das moralische Urteil aus dieser Zeit über einen anderen Aggressionsakt - der ersten polnischen Teilung: Anders als Friedrich II von Preußen hatte die österreichische Kaiserin Maria Theresia große moralische Skrupel bei diesem reinen Macht- und Willkürakt:
    „Die österreichische Kaiserin Maria Theresia gestand zwar später, sich über die polnischen Teilungen Gewissensbisse gemacht zu haben, konkrete politische Konsequenzen zog sie daraus jedoch nicht. „Sie weinte, aber sie nahm“, bemerkte der Preußenkönig Friedrich II. ironisch.“
    Quelle: http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/warum_warschau_westlich_von_paris_liegt/

    Die Preußen hatten unter dem Kurfürst Friedrich Wilhelm, dem Urgrossvater Friedrich des II ein starkes Heer aufgebaut. Ganz im Gegensatz zu Deinen Ausführungen wurde die daraus resultierende Machtstellung in den europäischen Ländern sehr geachtet!
    Zitat: „Er baute ein stehendes Heer auf, das Brandenburg zu einem begehrten Verbündeten der europäischen Mächte machte.“
    Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Preu%C3%9Fen

    Der wohl bekannte und von Dir zitierte Ausspruch: „So schnell schießen die Preußen nicht!“ steht in einem anderen Kontext.

    Sebastan Hafner schreibt in seinem Buch „Preussen ohne Legende“ hierüber: „Die Redensart … bezieht sich nicht auf ihr (der Preußen) Schießen im Gefecht – da schossen sie sogar besonders schnell … sondern sie schreibt sich daher, dass sie mit dem Erschießen von Deserteuren nicht so schnell bei der Hand waren … In Preußen wurden solche Unglücklichen zwar halbtot geprügelt, aber dann wieder gesund gepflegt, so dass sie wieder dienen konnten. Fürs Erschießen waren sie viel zu wertvoll; preußische Sparsamkeit auch hier.“
    Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_bei_K%C3%B6niggr%C3%A4tz

    Recht hast Du allerdings damit, wenn Du feststellst, dass die Aggressivität Preußens vor der Aggressivität der napoleonischen Kriege „La Grande Nation“ verblasst. Allerdings ist auch diese von Dir verwendete Bezeichnung problematisch, wurde sie doch weniger von den Franzosen verwendet, als vielmehr als propagandistischer Kampfbegriff im Zuge der Propagierung der „Deutsch-Französischen Erbfeindschaft“ gebraucht und später im Nationalsozialismus in ironischer Form wieder aufgegriffen.
    Quelle:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Grande_Nation

    Was meine sarkastische Bemerkung über Kriegs- oder Verteidigungsminister betrifft, so ist sie eher dem aktuellen Tagesgeschehen zuzuordnen, denn als allgemeine Ablehnung von Menschen zu verstehen, die ihre Abstammung auf eine feudale Gesellschaftsschicht zurückführen.

    Soweit zur Betrachtung der Historie, die sich um das von Dieter gezeigte Bild rankt.

    Nun zu Deiner abschließenden Aufforderung, ich möge mir doch meine Heimat zur Veräppelung vornehmen. Ich vermute, Du hast hier tatsächlich kurzzeitig Dieter mit mir verwechselt. Von Dieter ist das Bild, das ich eher als eine zwar einseitige dafür aber gut gemachte Satire (s.o. mein erster Textbeitrag) denn als eine Veräppelung bezeichnen würde. Meine textuellen Beiträge sind eher, so hoffe ich erkennbar, ernsthafter Natur.

    Was aber den Begriff der Heimat betrifft, so ist er für viele Menschen sicherlich identisch mit dem Staat in dem sie leben. Das gilt aber nicht für alle Menschen in allen Landesteilen und bestimmt nicht für alle, die zum Teil nur zeitweilig im z.B. Machtbereich der Preußen, Franzosen oder Österreich-Ungarns lebten. Noch heute werden viele Bayern Berlin nicht unbedingt als ihre Heimat betrachten …

    Da wir uns nicht kennen kann ich nur erschließen, dass Du mich möglicherweise abgeleitet von meinem fc Namen heimatlich einer anderen Region als der preußischen oder gar der deutschen zurechnest. Dem ist allerdings nicht so. Meine Familie stammt nicht nur väterlich sondern auch prägend aus der nahen Umgebung von Berlin (also mehr Preußen als mir lieb ist) und mütterlicherseits aus diversen süddeutschen Landen (auch die Pfalz ist dabei ;-). Einzelne meiner väterlichen Vorfahren entstammen allerdings dem Zweig der Hugenotten, der im 16. Jhdt. aus Frankreich vertrieben, in Preußen Asyl fand.

    Weiterhin gutes Licht!

    lg carlos



  • Dieter Schumann 21/02/2011 11:59

    der letzte Satz von dir Hans bezog sich wahrscheinlich auf Carlos .... dennoch werde ich deine Anregung aufnehmen und mal schauen, was mir zu den Saarländern einfällt .... da gibts bestimmt einiges :-)))
  • Bildertante 21/02/2011 11:20

    Aber sowas von genial...!!!
  • Hans Jürgen Schmidtjever 20/02/2011 23:45

    @Diamonds and Rust:
    Du bemühst dich um eine ausgewogene Würdigung, beherzigst allerdings nur an einer Stelle einen Grundsatz der historischen Gerechtigkeit : aus derjeweiligen Zeit heraus zu urteilen. So waren Kriege - leider- damals"ultima ratio regis". Preußen war im Dreißigjährigen Krieg dermaßen verwüstet worden, dass es eine starke Armee zum Schutz aufbaute. Da es sie nicht einsetzte, wurde es von den Nachbarn gedemütigt . ("So schnell schießen die Preußen nicht!").Der 1. Schlesische Krieg war einer von unzähligen Aggressionen europäischer Staaten.
    "La Grande Nation" ist laut einer Studie sogar der aggressivste Staat der Weltgeschichte gewesen.
    Zu deiner Abneigung gegen Adelige (sie können nichts für ihre Herkunft!) :
    Adelige führten die Heere an, die Europa von der Tyrannei Napoleons befreiten, der Freiherr vom Stein in preußischen Diensten bescherte uns die städtische Selbstverwaltung (die in Frankreich unbekannt ist), die Brüder von Humboldt
    das lange Zeit beste Bildungssystem der Welt- von Berlin aus.
    Bei Fontane und bei der Verurteilung des Soldatenmachens sind wir uns einig.
    Vorschlag . Nimm dir doch mal die Geschichte deiner Heimat zur Veräppelung vor!
    Gruß Hans Jürgen
  • Mako Art photography 20/02/2011 15:02

    starke Arbeit, das gefällt mir.
    LG Karsten
  • Judith Liss Photography 20/02/2011 13:49

    Das ist ja wohl absolut klasse!

    Lg
    Judith Liss
  • luccini 20/02/2011 11:30

    Elle d'enfer celle-là.
    LG Luccini
  • Gerald Fiance 20/02/2011 7:19

    datteram-datteram-datteramdamdam!
    Bestens!
    Gruß Gerald.
  • Diamonds and Rust 20/02/2011 3:10

    @ Hans Jürgen:
    " Jetzt wird man mich als rechtsradikal beschimpfen"
    Quatsch - das ist doch nicht rechtsradikal was Du äusserst - es ist nur einseitig und streckenweise falsch.
    Den unbestreitbaren Tugenden Preussens "Fleiss, Ordnugsliebe, Korrektheit, Gesetzestreue und religöse Tolleranz" stehen eben auch "Obrigkeitsdenken, Militarismus, Klassendünkel, ein undemokratisches Wahlrecht", und streckenweise auch ein Antisemetismus entgegen. Preussen war zu seiner Zeit fortschrittlich. Fridrich II, der sogenante "Grosse" liess nicht nur das öffentliche Schulrecht einführen, die Folter abschaffen, die Kartoffel anbauen sondern er liess auch seine Soldaten zwangsrekrutieren, prügeln und bei geringsten Verfehlungen Spiessrutenlaufen oder in den Block sperren. Oft waren die Soldaten hinterher "Krüppel".
    Er und seine adeligen Militärs fürten völlig ungerechtfertigte brutale Kriege in denen sie Nachbarländer überfielen. (Adelige Krigsminister waren schon früher von Übel)

    Wer etwas über Preussen erfahren möchte, lese Fontane! Er liebte und litt Preussen in allen seinen Fasern.
    lg carlos

    http://www.fotocommunity.de/pc/pc/extra/mydiscuss/display/23879977
    http://de.wikipedia.org/wiki/Preussen (hier passend vor allem die letzten beiden Absätze)

    http://de.wikipedia.org/wiki/Theodor_Fontane

    PS. Nochmal zum Bild: Für mich eine etwas gemeine aber herrliche Karrikatur des verstaubten Preussens in der überzeichneten Darstellung seiner schlechten und hässlichen Seiten.

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