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Pumpspeicherwerk Niederwartha

Pumpspeicherwerk Niederwartha

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Andreas Tsrebo


Free Account, Dresden

Pumpspeicherwerk Niederwartha

und sehr dünne Eisschicht am 23.01.2011. Dank der unermüdlichen Ausholztrupps hat man wieder 'mal etwas mehr Platz zum Fotografieren. Die Kurve mit dem RE18 aus Cottbus wird in einigen Wochen komplett im Licht erstrahlen.

Herbstwetter IV 11-10-2008
Herbstwetter IV 11-10-2008
Andreas Tsrebo


in WIKIPEDIA findet man:

"Das Pumpspeicherwerk Niederwartha war eines der ersten im Großmaßstab verwirklichten Pumpspeicherkraftwerke. Es befindet sich in den Dresdner Stadtteilen Cossebaude und Niederwartha. Das PSW Niederwartha wurde von 1927 bis 1930 gebaut und hat eine Nennleistung von 120 Megawatt, die von 6 Maschinensätzen erzeugt werden kann. Vier davon sind allerdings stillgelegt.

Zur Bauzeit leisteten sich die Ingenieure des PSW Niederwartha einen wahren Wettlauf um die erste Inbetriebnahme mit dem PSW Koepchenwerk an der Ruhr (am Hengsteysee) im westfälischen Herdecke. Nach Auskunft des heutigen Betreibers Vattenfall ging das PSW Niederwartha schließlich mit der ersten Maschine schon am 27. November 1929 ans Netz. Die endgültige Fertigstellung und Inbetriebnahme des letzten Maschinensatzes erfolgte jedoch erst im März 1930. Das Koepchenwerk wurde am 28. Januar 1930 vollständig mit 132 MW in Betrieb genommen. Folgerichtig wurden damals – je nach Betrachtungsweise – beide Kraftwerke als "Erste ihrer Art" und "große technische Neuerung" gefeiert.

Die architektonische Gestaltung des Kraftwerkes geht auf einen Entwurf des Dresdner Architekten und Hochschullehrers Emil Högg zurück.

1945 wurde das Kraftwerk von der Sowjetunion als Reparation nach dem Zweiten Weltkrieg demontiert. Einige Jahre später wurde es mit zunächst vier neuen Maschinen schrittweise wieder aufgebaut; später kamen zwei der ursprünglichen aus der Sowjetunion zurück. 1955 waren zwei Turbinen in Betrieb (40 MW), 1957 vier (80 MW) und 1960 dann wieder sechs (120 MW). Ursprünglich hatten die Turbinen nur eine Leistung von 15 MW; sie wurden beim Wiederaufbau auf je 20 MW erweitert. Auch die zwei zurück erhaltenen alten Turbinen wurden auf 20 MW umgebaut.

Im August 2002 wurde das Kraftwerk durch das Elbehochwasser beschädigt. Ab November 2003 wurde es schrittweise wieder in Betrieb genommen. Zurzeit sind nur zwei Turbinen in Betrieb, da die Transformatoren der anderen defekt sind; sie werden nicht ersetzt. Stattdessen ist geplant, eine neue große Turbine mit 100 oder 120 MW anzuschaffen.

"

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