Pyramiden von Güimar - Guanchen-Siedlung auf Teneriffa
Bei den Pyramiden von Güímar handelt es sich um sechs rechteckig langgestreckte, pyramidenförmige Terrassenbauten aus mörtelfrei aufgeschichteten Lavasteinen. Sie befinden sich in der Gemarkung Chacona, die zur Stadt Güímar auf der Insel Teneriffa gehört. Während die Datierung in das 19. Jahrhundert durch archäologische Grabungen zweifelsfrei gesichert ist, konnte ihre ursprüngliche Funktion bisher nicht eindeutig geklärt werden. Erbaut wurden sie wohl von den Ureinwohnern der Kanarischen Inseln, den Guanchen. (Quelle Wikipedia)
Die Anlage befindet sich an der Südseite der Insel Teneriffa nicht weit entfernt von der Stadt Candelaria.
“Entdeckt” wurden die 6 rechteckig angeordneten Steinterrassen auf Teneriffa im Jahre 1991 von Thor Heyerdahl, einem norwegischen Abenteurer und Forscher. Er war fasziniert von der Präzision der pyramidenartigen Bauwerke, die ohne Mörtel aus dem Vulkangestein der Insel errichtet wurden.
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