KHMFotografie


Premium (World), Kaiserstadt / GosLar in NDS

Quedlinburger- Impressionen " Licht und Schatten...."

Nikon D 300 / Nikkor 17-55@52mm / F 18 / ISO 200 / Aufnahmemodus M / 1/125, -1,1 EV / Freihand / Einzelaufnahme 10.04.2011

auf Tour mit bernd Huetteberg in Quedlinburg

Die ersten Siedlungsspuren reichen bis in die Altsteinzeit zurück. Die Gegend war fast durchgehend besiedelt. Die ertragreichen Böden machten die Gegend für Siedler während des Neolithikums besonders interessant, was sich durch über 55 Siedlungsreste dieser Epoche allein in der Stadt und der näheren Umgebung nachweisen lässt. So befinden sich auf den markanten Bergspitzen wie dem Moorberg, der Bockshornschanze oder dem Brüggeberg, die an den Seitenwänden des Bodetals aufgereiht wie auf einer Kette aufragen, neolithische Begräbnishügel. Etwa zwei Kilometer nordwestlich von Quedlinburg, westlich der Wüstung Marsleben, konnte 2005 eine Kreisgrabenanlage der Stichbandkeramik untersucht werden, die der Kreisgrabenanlage von Goseck in Alter, Ausdehnung und Form nicht nachsteht. Im Gegensatz zu Goseck verläuft über diese Anlage heute die Trasse der B 6n.

Aus dem Ende des 8. Jahrhunderts häufen sich urkundliche Nachrichten über Ortschaften in der Umgebung Quedlinburgs: Marsleben, Groß Orden, Ballersleben (alle wüst), Ditfurt und Weddersleben. Die Wipertikirche als Filiale der Abtei Hersfeld ist wahrscheinlich um 835/63 gegründet worden

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