Quelle eint sich mit dem Strome,
Daß der Strom ins Meer vertauche;
Wind und Wind am blauen Dome
Mischen sich mit sanftem Hauche.
Nichts auf weiter Welt ist einsam,
Jedes folgt und weiht sich hier
Einem Andern allgemeinsam -
Warum denn nicht wir?
Sieh den Berg gen Himmel streben,
Well' in Welle sieh zerfließen;
Keiner Blume wird vergeben,
Wollte sie den Kelch verschließen.
Und der Himmel küßt die Erd',
Und das Mondenlicht den Fluß -
Was sind all' die Küsse werth,
Weigerst du den Kuß?
Aus: Percy Bysshe Shelley's Ausgewählte Dichtungen
Jörg Maschke 13/12/2020 13:51
Be(rauschend) schönes Bild!LG, Joerg
Rondina 11/12/2020 18:34
das Element Wasser in seiner kraftvollen und dynamischen Erscheinung nach dem Regen, hoffentlich nicht zerstoererisch. Eindrucksvoll hast du diese Situation festgehalten.liebe Gruesse Rondina
Silly_E 10/12/2020 17:59
was für ein herrliches Tosen, ich kann es fast hören!L. G. Silly
Daniela Boehm 09/12/2020 20:39
Wieder wunderbar gezeigt in Wort und Bild! Phänomenal! Liebe Grüße Dani.oilhillpitter 09/12/2020 20:04
Ganz tolles Licht. Richtig dramatisch. Bravo.Liebe Grüße Peter
Angelika El. 09/12/2020 19:57
Wunderbar, Deine Aufnahme mit den herrlichen Farben und berührend, Deine Zeilen... gerade auch zum Ende hin..GlG! a.Benita Sittner 09/12/2020 19:37
...wildes Wasser....schön im Bildschnitt...VLG von Benita