Quersa 2
Basisendpunkt Quersa
Basisendpunkt Quersa bei Großenhain,
Großenhainer Grundlinie
Die Großenhainer Grundlinie war die Basislinie für die Königlich-Sächsische Triangulation und gleichzeitig der sächsische Beitrag zur Mitteleuropäischen Gradmessung. Sie besteht aus drei Geodätischen Festpunkten:
- östliches Basisende Quersa (Punkt 32 im Königl. Sächs. Dreiecksnetz) – Koordinaten: 51° 18? 45? N, 13° 37? 15? O51.3125213.62077
- Basismitte Großenhain (Punkt 33) – Koordinaten: 51° 18? 18? N, 13° 33? 15? O51.3049513.55423
- westliches Basisende Raschütz (Punkt 34) – Koordinaten: 51° 17? 53? N, 13° 29? 42? O51.2981613.49508
Die Punkte wurden in den Jahren 1869 bis 1872 angelegt. Über einem in den Boden eingelassenen Grundpfeiler erhebt sich ein Basishäuschen, auf dem sich ein weiterer Pfeiler genau senkrecht über dem Basispfeiler befindet. In dieser Form existiert nur noch der Punkt Quersa.
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