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Quo vadis Eifelquerbahn!? IV

Quo vadis Eifelquerbahn!? IV

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Quo vadis Eifelquerbahn!? IV

In den vergangenen 10 Jahren hat die Vulkan-Eifel-Bahn (VEB) als Pächter und Infrastrukturunternehmen der Eifelquerbahn viel erreicht. Beginnend mit regelmäßigen Schienenbusverkehren an Wochenenden zwischen Mai und Oktober, über viele Veranstaltungen mit spektakulären Dampfsonderzügen, der mühsamen Wiederbelebung des Güterverkehrs bis hin zu täglichen Schienenbusverkehren und regelmäßigen Dampfsonderfahren in den Sommermonaten. Als finales Ziel stand jedoch schon immer die Reaktivierung der Strecke für den regulären Schienenpersonennahverkehr mit modernen Fahrzeugen. Zeitweise schien es so als sei dies schon in trockenen Tüchern, doch Kehrtwenden der Politik ließen das Ziel nun wieder in weite Ferne rücken. Andererseits besteht für die Strecke langfristig so keine Perspektive, denn nur mit dem Touristik- und Güterverkehr können große Investitionen in die 52 km lange Strecke nicht refinanziert werden. Daher verlängerte die VEB nun den Pachtvertrag mit der DB nicht mehr und so endete zum 31.12.2012 der Betrieb auf einer der landschaftlich schönsten und bekanntesten Bahnlinien Deutschlands. Ob nun ein Ende auf Zeit oder für immer vermag derzeit niemand zu sagen...quo vadis Eifelquerbahn!?

Inzwischen sind die letzten 10 Tage der Strecke bis zur Einstellung des Betriebs angebrochen, als V 60 1184 am Vormittag des 21.12.2012 die zwei letzten Wagen zur Holzbeladung nach Ulmen bringt. War es im Kylltal in Gerolstein noch klar, so nahm mit jedem Höhenmeter der Nebel zu und sorgte für eine besondere Atmosphäre. Zwischen Utzerath und Berenbach rollt der Zug seinem Ziel Ulmen entgegen und passiert einen der vielen Feldweg-Übergänge.

Quo vadis Eifelquerbahn!? III
Quo vadis Eifelquerbahn!? III
Georg Stephan Lochner (2)

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