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Myrdia


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Quoll

Dieses kleine "Ungeheuer" habe ich im Caversham Wildlife Park in Perth Westaustralien entdeckt.
Es war garnicht so einfach ihn mit der Kamera zu erwischen.
Er lief ruhelos in seinem Gehege umher, und ist dadurch leider nicht ganz scharf .. :(
Aber ich liebe diesen Schnappschuss sehr!




INFO

Wissenschaftlicher Name: Dasyurus viverrinus. Der Tüpfelbeutelmarder gehört zur Gattung der Fleckenbeutelmarder

Der Quoll, oder native Katze, (Gattung Dasyurus) ist ein fleischfressendes Beuteltier welches auf dem Festland von Australien, in Neuguinea und Tasmanien heimisch ist.

Es ist vor allem nachtaktiv und verbringt den Großteil des Tages in seiner Höhle.

Es gibt sechs Arten des Quoll, vier sind in Australien und zwei in Neu-Guinea zu finden. Zwei weitere Arten sind aus fossilen Überresten in Pliozän und Pleistozän Ablagerungen aus Queensland bekannt. Genetische Daten zeigen, dass sich der Quoll vor rund 15 Millionen Jahren im Miozän entwickelte, und dass sich die Vorfahren der sechs Arten vor rund 4 Millionen Jahren auseinander entwickelten.

Bei den verschiedenen Quoll Arten variieren die Größe und das Gewicht, von 300 Gramm bis 7 kg. Sie haben ein braunes oder schwarzes Fell mit einigen Farb-Varianten dazwischen. Sie haben eine leuchtend rosa Nase und eine lange Schnauze. Ausgewachsene Tiere sind zwischen 25 und 75 Zentimeter lang, mit behaarten Schwanz welcher etwa 20 bis 35 Zentimeter lang ist.

Das durchschnittliche Gewicht unterscheidet sich stark je nach Art; die männlichen westlichen und östlichen Quolls wiegen rund 1,3 kg und Weibchen 0,9 kg. Der Tiger ist der größte Quoll, das Männchen erreicht einem Gewicht von ca. 7 kg und das Weiblichen 4 kg. Der nördliche Quoll ist der kleinste, und das Männchen wiegt im Durchschnitt 400 bis 900 Gramm, und das Weibchen 300 bis 500 g.

Sie sind weitgehend Einzelgänger, kommen aber für ein paar soziale Interaktionen wie die Paarung zusammen, diese fällt in den Winter.

Ein Weibchen bringt bis zu 18 Welpen zur Welt, von denen nur 6 überleben. Denn die Weibchen haben sechs Zitzen und entwickeln einen Beutel während der Brutzeit, der sich in Richtung des Schwanzes öffnet wenn sie ihre Jungen aufziehen. Ihre natürliche Lebenserwartung liegt zwischen zwei und fünf Jahren. Die größeren Arten leben länger als die kleineren.

Der Quoll frisst kleine Säugetiere wie Kaninchen, kleine Vögel, Eidechsen und Insekten.

Bei allen Arten sanken die Zahlen drastisch seit Australasien von Europäern kolonisiert wurde.
Der Eastern-Quoll ist für immer auf dem australischen Festland ausgestorben, er ist nun nur noch auf Tasmanien zu finden. Größte Bedrohungen für ihr Überleben sind die Aga-Kröte, Raubtiere, Stadtentwicklung und der Einsatz von Gift. Erhaltungsbemühungen umfassen Zuchtprogramme in Gefangenschaft.

Eigene Übersetzung der englischen Wikipediaseite http://en.wikipedia.org/wiki/Quoll

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