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Premium (World), München

Railjet-Sandwich

Ein einzelner Railjet in Sandwich-Bespannung? Denn: Auch die hintere (Regel-) Lok ist aktiv und hat
den Bügel angelegt. Des Rätsels Lösung: Zur Vermeidung einer Lokomotiv-Leerfahrt wird
die vordere 1116 147 vor RJX 563 von Innsbruck nach Salzburg überführt -
hier gesehen bei Prien am 07.12.20.

Eurocity-Sandwich
Eurocity-Sandwich
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Commenti 14

  • Roni - raildata.info 17/02/2021 11:47

    Hallo!

    Starke Fuhre! :-)

    lg,
    Roni
  • Bernd Freimann 09/02/2021 20:38

    Schönes Portrait, dieses etwas ungewöhnlichen Gespanns.
    Gruß aus Berlin
    Bernd Freimann
  • felipe Martínez Pérez 08/02/2021 21:14

    Excelente encuadre.
  • Dieter Jüngling 08/02/2021 19:18

    Prima Pano-Aufnahme.
    Gruß D. J.
  • Burkhard Jährling 08/02/2021 14:54

    Ein feiner "Panorama-Zug".
    VG Burkhard
  • BR 45 08/02/2021 13:51

    Das wurde früher schon praktiziert und wurde heute von Dir schön eingefangen.
    Grüße Andy
    • Dieter Jüngling 08/02/2021 19:18

      Da hast du ja soweit recht. Was es damals aber so gut wie nicht bei der DR gab, waren die sogenannten "Wagenloks". 
      Die gab es nur in Lokzügen zur Überführung.
      Sonst liefen Loks entweder als "Schlusslok" oder eben als "Schiebelok" am Zug.
      Fahrdiensleiter konnten auch festlegen, dass Loks auch als Vorspannloks mit genommen wurden. Hing immer von den betrieblichen Möglichkeiten ab.
  • Sigbert der Eisenharte 08/02/2021 11:00

    Eine interessante Betriebssituation hast Du hier sehr schön festhalten können.
    VG DIrk
  • Steffen°Conrad 08/02/2021 8:40

    Da geht es flott ab.
    Schönes Bild bei knappem Licht.
    vgconni
  • Klaus Kieslich 08/02/2021 7:46

    weil ja Beide den Bügel angelegt haben,könnte man vermuten,daß keine Energieversorgung von der Zuglok möglich is
    Gruß Klaus
    • makna 08/02/2021 10:11

      Im Gegensatz zu Traktionsfahrten bei der Straßenbahn, wo auch die Energieversorgung durch den führenden Tw möglich ist (eben bei
      nur 600 V oder 750 V Gleichstrom), ziehen die 6,4 MW starken
      Ellok aus dem 15 kV-Netz so viel Hochspannung, dass eine
      Leitung zwischen den Wagen extrem stark isoliert werden
      müßte, um diese Ströme zu übertragen ... wäre wohl
      aus Sicherheitsgründen trotzdem nicht zulässig,
      wenn man sich anschaut, wie gut gesichert
      der Hochspannungs-Bereich im Inneren
      der Ellok jeweils ist ... ;-)

      ... auf einen kurzen Nenner gebracht: Natürlich gibt es
      zwischen den Sandwich-Ellok nur die Steuerleitung !!!
      Wenn beide aktiv sind, haben stets beide jeweils den
      Bügel an - bei der Tram KANN der 2. Zug freilich
      auch mal den Strompflücker oben haben:

      Alle Wetter !
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      makna

      Etwas mit Liebe gestalten
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      Sigbert der Eisenharte

      Im Märzen ... (14)
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      makna


      Drei Triebwagen auf Linie 1
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      makna

      Hochgleis im Schnee
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      BG Manfred
    • Klaus Kieslich 08/02/2021 11:46

      A ja,Manfred,danke für Deine Info
      Gruß Klaus
    • † Klaus Berlin 08/02/2021 14:46

      Dass der Fahrstrom hier nicht von einer Lok zur anderen durch den Zug übertragen wird, ist völlig richtig, nur trifft Deine Begründung, Manfred, den Kern eher nicht. Es ist genau das Gegenteil der Fall.
      Leitungen, in denen Hochspannung anliegt, muss man gut isolieren, das stimmt. Aber viel entscheidender für die Dimensionierung der Leitungen und vor allem auch die Gefahren, die von ihnen ausgehen, ist die Stromstärke. All die elektrischen Fahrzeuge fahren mit Strom - drum haben sie ja auch "Strompflücker" und keine "Spannungspflücker" :))
      Die Stromstärke ist abhängig von ihrer Leistung und der Spannung. Der entscheidende Grund, warum Eisenbahnen möglichst mit sehr hoher Spannung fahren, ist die viel bessere Übertragbarkeit in vergleichsweise kleinen Leitungsquerschnitten mit deutlich geringeren Stromstärken. Die Stromstärke I (in Ampere) berechnet sich aus P / U, d.h. Leistung (in Volt*Ampere = Watt) / Spannung (in Volt). Am Stromabnehmer der ach so leistungsfähigen Taurus-Lok fließen wegen der hohen Spannung also gerade mal 6.400 kVA / 15kV = 427 Ampere. Am Stromabnehmer einer Berliner Flexity-Straßenbahn (längste Version) hingegen fließen 600 kVA / 0,6 kV = 1.000 Ampere! Die werden allerdings nicht gekuppelt. Beim GT6 sind es immerhin auch 270 kVA / 0,6 kV = 450 Ampere (mehr als beim Taurus) und die werden für die Fahrstromübertragung elektrisch gekuppelt (wie viele andere Straßenbahnen bekanntlich auch)!
      Aber auch die DB tut dies mit den 15 kV-Fahrzeugen völlig problemlos. Die 12teiligen ICE4 haben verteilt durch den Zug 9.900 kW Leistung (der 13teilige wird künftig 11.550 kW haben), die rel. dünnen Verbindungskabel für die Stromversorgung zwischen den Wagen kann man sehr gut von außen erkennen (auch bei den ICE 3 und ICE-T).
      Dass niedrige Spannung gerade ungünstig und schwer übertragbar ist, sieht man wunderbar bei der Berliner S-Bahn. Ein Viertelzug der neuen BR 483 hat 840 kW. Bei nur 750 V Spannung heißt das, dass über die zwei seitlichen Stromabnehmer 1.120 A Strom fließen, für einen Vollzug heißt das 4.480 Ampere! Das ist das 10fache einer Taurus-Lok! Drum liegen an jeder der seitlichen Einspeisungen der Stromschiene auch 3 armdicke Speisekabel!
      Und da der besagte Taurus ja auch mit 3 kV Gleichstrom fährt, fließen dann auch deutlich höhere Ströme, nämlich 6.000 kVA / 3 kV = 2.000 Ampere. Genau deshalb betreibt die vorsichtige PKP PLK ja auch eine OLA mit dem bekannten doppelten Fahrdraht zur Querschnittserhöhung.
      Gruß Klaus
    • makna 08/02/2021 18:56

      Besten Dank für diese fundierte Aufklärung !
      BG Manfred

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