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Rassistische Kundgebung in Rostock verhindert

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Roland Hartig

Premium (World), Ribnitz-Damgarten

Segui

Rassistische Kundgebung in Rostock verhindert

Rostock, 27.08.2018, 19:45 Uhr / ZITAT: "Der tödliche Messerangriff auf einen Menschen in Chemnitz, den Rassist_innen in der sächsischen Stadt instrumentalisieren und seit Tagen für Gewalt gegen nicht-weiße und linke Menschen missbrauchen, wollte auch die AfD in Mecklenburg-Vorpommern für sich nutzen. Der AfD-Landtagsabgeordnete Weber rief gestern in einem Facebookpost zu „Mahnwachen“ in mehreren Städten des Landes auf. Auch in Rostock sollte eine derartige Veranstaltung abgehalten werden. Rund 300 Antifaschist_innen durchkreuzten diesen Plan allerdings. Sie besetzten kurzer Hand den Marktplatz, auf dem sich die Rechten versammeln wollten. Einige Neonazis, die um den Kundgebungsort herumlungerten, mussten stiften gehen oder sammelten unangenehme Eindrücke. Nachdem sie die Rassist_innen von der Undurchführbarkeit ihrer Pläne ausreichend überzeugt hatten, zogen die Antifaschist_innen mit einer Demonstration vom Markt ab. Der Schlag scheint gesessen zu haben, online wird kräftig rumgeheult über die verhinderte Propagandaveranstaltung." ZITAT ENDE

Quelle: https://de.indymedia.org/node/23806

Auf Grund der Kommentare, hier das fast unbearbeitete Bild, ohne Titel (O.T.) und ohne das Zitat von indymedia

Commenti 3

Marianne Kestler 28/08/2018 22:15
Hallo Roland, deine Dokumentation in Bild und Wort finde ich beeindruckend. Ich sehe hier auch keine Propaganda oder Wertung. Du hast Deinen Kommentar in Anführungsstriche gesetzt, also als Zitat gekennzeichnet und die Quelle auch angegeben.

Ich hätte an der Stelle gar keine Bildbearbeitung eingesetzt - Deine BEA strahlt eine Dramaturgie aus, die in diesem Fall gar nicht nötig gewesen wäre und führt daher zu Trugschlüssen, was den Dokumentationscharakter angeht. Ohne die Demo, bzw. deren Nachwehen wäre das alte Rathaus in der Bearbeitung ein fantastisches Foto.

LG, Marianne
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klaus engler 28/08/2018 22:01
Hallo Roland,
eine politische Aussage hat Deine Momentaufnahme auf jeden Fall. Aus meiner Sicht ist die Dokumentation solcher Ereignisse eine gute Sache. Geschichte lebt auch von Bildern. Es erfordert wohl auch ein wenig Überwindung in der heutigen Zeit, die Kamera vor Ort herauszuholen und den Auslöser zu drücken. Die Bewertung des Inhaltes sollte jedem Betrachter überlassen werden. Die Bildbearbeitung erscheint mir persönlich zu "bunt", der Bildinhalt kommt vielleicht in SW eindringlicher rüber.
VG Klaus
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Svenskatouri 28/08/2018 21:04
Gut dokumentiert, Roland....
Danke
Gruß Petra
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