Reflections of phantasy (Alkmaar NL) #8 Foto % Immagini| abstract, water reflections, subjects Foto su fotocommunity
Reflections of phantasy (Alkmaar NL) #8 Foto & Immagine di Berthold Klammer ᐅ Vedi e commenta gratuitamente la foto su fotocommunity. Scopri gratuitamente altre immagini.
Enne hat tatsächlich Recht mit gewisser Ähnlichkeit zu Pollok.
Aber bei der Ähnlichkeit bleibt es natürlich, da der Maler steuert und
die Rhythmen, Verdichtungen, den Duktus des Farbauftrags be-
wusst oder intuitiv lenkt. Dazu kommt bei Pollock das "Nutzen
zufällig entstandener" Bildpartien, denn der besenartige Farbträger,
in Farbeimer getaucht und über dem Malgrund stehend verarbeitet
(sprich "vermalt"),konnte nicht annähernd gezielt, geschweige
denn akribisch, platziert werden. Du als Fotograf bist der Herr über
das konzipierte Bild von Beginn an, steuerst die Differenzierungen
und das Nahekommen an dein Konzept über Zeit, Belichtung, Träge-
rmaterial, Fokus, Wahl des ungefähren Ausschnitts zunächst, durch
Cut im Finish. Der Weg läuft über "pur" oder "postworking mit allen
Möglichkeiten". Letzterer mit gewisser Annäherung an den Maler...
Ich finde diese Serie hervorragend. Tendiere zunehmend (da sich
deine Serie von Werk zu Werk in grösseren Schritten verändert) zu
den mehr kleinteiligen, dichteren Ergebnissen, in denen jetzt
auch die typischen, mehr oder weniger runden, amorphen, zusam-
menfliessenden Rundungen den Charakter der Spiegelung verlieren
und in die Phase einer differenzierteren Formsprache eintauchen,
sich herber, reduzierter, kraftvoll grafischer darstellen und somit den
Sound insgesamt (für mich wohltuend) verändern u.a. weil das
Ganze zu delikater Kleinstruktur zu tendieren beginnt. Hier zeigt
sich, nebenher bemerkt, der grossartige Sinn (auch Nutzen) einer
sicherlich teilweise experimental voranschreitenden Serie. Speziell
an dieser Arbeit gefällt mir dazu die zurücktretende Farbigkeit. Die,
sparsam eingesetzt, gerade deshalb eine entschieden mehr mitbe-
stimmende Kraft, Wirkung (Komposition, Spannung) zugesprochen
werden kann. Durch die Schwarz- und Grauwerte selbstverständlich
gesteigert, signifikanter... Edel, überzeugend, formalästhetisch ge-
lungen, spannend. Eine großartige Arbeit.
Gruß. Michael
Reminding me a lot some of the Pollock's abstract paintings, this series of liquid reflections is a photographic success, full of an artistic touch (a photographer's capability to see "things" there where others don't, must be the key...).
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Dragomir Vukovic 16/05/2011 11:22
great 1Berthold Klammer 16/05/2011 9:49
@Enne and Michael...Many thanks for your wonderful comments!!!!
here perhaps a link to related paintings of Pollock
http://truelovetoo.blogspot.com/2011/01/cathedral.html
I believe that "Cathedral" is related to some of my impressions...
Best regards to all - Berthold
Michael Grotkamp 16/05/2011 6:37
Enne hat tatsächlich Recht mit gewisser Ähnlichkeit zu Pollok.Aber bei der Ähnlichkeit bleibt es natürlich, da der Maler steuert und
die Rhythmen, Verdichtungen, den Duktus des Farbauftrags be-
wusst oder intuitiv lenkt. Dazu kommt bei Pollock das "Nutzen
zufällig entstandener" Bildpartien, denn der besenartige Farbträger,
in Farbeimer getaucht und über dem Malgrund stehend verarbeitet
(sprich "vermalt"),konnte nicht annähernd gezielt, geschweige
denn akribisch, platziert werden. Du als Fotograf bist der Herr über
das konzipierte Bild von Beginn an, steuerst die Differenzierungen
und das Nahekommen an dein Konzept über Zeit, Belichtung, Träge-
rmaterial, Fokus, Wahl des ungefähren Ausschnitts zunächst, durch
Cut im Finish. Der Weg läuft über "pur" oder "postworking mit allen
Möglichkeiten". Letzterer mit gewisser Annäherung an den Maler...
Ich finde diese Serie hervorragend. Tendiere zunehmend (da sich
deine Serie von Werk zu Werk in grösseren Schritten verändert) zu
den mehr kleinteiligen, dichteren Ergebnissen, in denen jetzt
auch die typischen, mehr oder weniger runden, amorphen, zusam-
menfliessenden Rundungen den Charakter der Spiegelung verlieren
und in die Phase einer differenzierteren Formsprache eintauchen,
sich herber, reduzierter, kraftvoll grafischer darstellen und somit den
Sound insgesamt (für mich wohltuend) verändern u.a. weil das
Ganze zu delikater Kleinstruktur zu tendieren beginnt. Hier zeigt
sich, nebenher bemerkt, der grossartige Sinn (auch Nutzen) einer
sicherlich teilweise experimental voranschreitenden Serie. Speziell
an dieser Arbeit gefällt mir dazu die zurücktretende Farbigkeit. Die,
sparsam eingesetzt, gerade deshalb eine entschieden mehr mitbe-
stimmende Kraft, Wirkung (Komposition, Spannung) zugesprochen
werden kann. Durch die Schwarz- und Grauwerte selbstverständlich
gesteigert, signifikanter... Edel, überzeugend, formalästhetisch ge-
lungen, spannend. Eine großartige Arbeit.
Gruß. Michael
Kaith Kakavouli 16/05/2011 6:07
surreal true !!!!!!!!!!!!!!Inez Correia Marques 15/05/2011 21:55
super series.....Enne See 15/05/2011 21:15
Reminding me a lot some of the Pollock's abstract paintings, this series of liquid reflections is a photographic success, full of an artistic touch (a photographer's capability to see "things" there where others don't, must be the key...).All the best,
Enne See