reiche Beute
Die Jems Fischer leben hier und fangen mit Ihren leichten Ein-Mann-Kanus aus Balsaholz Tilapia und Welse.
Der Baringosee (Lake Baringo) ist ein See im östlichen Arm des Ostafrikanischen Grabens und ebenso wie der Naivashasee ein Süßwassersee, während alle weiteren Seen im Ostarm des Grabens stark alkalisch sind. Der Name des Sees stammt von dem Wort Mparingo, welches in der Sprache des einheimischen Volkes der Ilchamus so viel wie See heißt.
Das Gewässer hat keinen oberirdischen Abfluss und ein unterirdischer konnte bisher nicht nachgewiesen werden. Man nimmt aber an, dass er einen unterirdischen Abfluss hat, und die etwa 50 km nördlich gelegenen heißen Quellen am Silali Vulkan durch den See gespeist werden, da das Gewässer sonst längst versalzen wäre. Das hydrologische Budgets des Sees mit Verdunstungsraten von 1650 bis 2300 mm/a und Niederschlagsraten von 450 bis 900 mm/a ist wie bei allen Seen des Ostafrikanischen Grabens extrem negativ. Das Niederschlagsdefizit wird jedoch, ähnlich wie im Becken des Naivashasees, durch den Zufluss aus niederschlagsreichen Anhöhen des 6820 km² großen Einzugsgebiets (Niederschläge von 1100 bis 2700 mm/a) ausgeglichen. Somit ist der Baringosee ebenso wie der Naivashasee ein Süßwassersee, in dem viele Fische vorkommen. Sie dienen als Nahrungsmittel für viele Vögel.
Der See liegt vollständig in Kenia im Baringo District der Rift Valley Province, etwa 285 km nordnordwestlich der Hauptstadt Nairobi.
weitere Infos unter: www.rmink.net/ und www.samifayed.de/
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