Reparatur
Zum Tag der Mutter mal ein Foto, wo die Mutter schon abgeschraubt ist – immerhin, auf dem anderen Rad sitzt die schwere 72er Hutmutter noch.
Die Schöma Feldbahnlokomotive des Typs CDL 15 wurde im März 1956 mit der Fabriknummer 1764 an die Ringofenziegelei Franz Peckelsen, Dortmund-Körne ausgeliefert. Nach Einsatz in der Dampfziegelei Gustav Barich Nachf. in Dortmund-Marten gelangte sie später zur Ringofenziegelei Paul Bungarten in Euskirchen-Kuchenheim. Dort habe ich sie nach langen erfolglosen Verhandlungen mit Paul Bungarten nach dessen Tod von seinem Sohn für einen Freundschaftspreis übernommen. Somit blieb ihr ein trostloses Schicksal als Denkmallok auf dem Parkplatz des jetzt auf dem Gelände der ehemaligen Ziegelei vorhandenen Supermarktes erspart wie Verrottung, Vandalismus und Plünderung…
Nun sind aber die Simmerringe der direkt aus dem schweren Getriebe kommenden Hinterachsstummel hart und undicht geworden und ich habe heute die Räder vom Achskonus abgezogen und schonmal den Simmerring der linken Seite herausgeproxelt. Bei der Gelegenheit wird auch das Getriebeöl gewechselt, wofür ich 40 Liter Getriebeöl für Panzer aus Restbeständen der Bundeswehr günstig erstanden habe… – die ganzen 40 Liter werde ich allerdings nicht benötigen, ich lasse mich überraschen.
Hier die Lok im Schlepp ihrer großen Schwester, von Schöma 1948 urspünglich als Holzgaslokomotive gebaut.
Herbie Schneider 03/04/2022 11:00
Sehr gute Detail-Aufnahme. Falls du einmal in die Münchner Gegend kommst, ist für dich eventuell ein Besuch unseres Feldbahnmuseums am Bahnhof Fürstenfeldbruck von Interesse. Von Schöma besitzen wir 2 Feldbahnlokomotiven.https://mec-ffb.de/content/02_museum_lokomotiven.html
Gruß Herbert
Roni - raildata.info 01/04/2022 14:14
Hallo!Coole Szene!
Das erinnert mich tatsächlich an Klemmbaustein-Loks... ;-)
lg,
Roni
makna 31/03/2022 16:39
Sehr gut dargestellt !!!BG Manfred
Klaus Kieslich 31/03/2022 1:04
eine sehr gute DetailaufnahmeGruß Klaus