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Reppichau: Fürstenzug

Reppichau: Fürstenzug

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Günter Mahrenholz


Premium (World), SBK an der Elbe

Reppichau: Fürstenzug

Der kleine Ort Reppichau in der Gemeinde Osternienburger Land hat seit 2014 einen Fürstenzug - ähnlich dem in Dresden. Auf 13 Metern sind 17 askanische Fürsten und historisch bedeutende Adelige hoch zu Ross und der Reihe nach über 800 Jahre anhaltischer Geschichte angeordnet. Der Fürstenzug soll das Reppichauer Kunstprojekt „Sachsenspiegel“ zur deutschen Rechtsgeschichte und zum Schaffen Eike von Repgows ergänzen. Die Familie des Rechtsgelehrten hatte ihren Stammsitz in Reppichau.

Den Anfang des „anhaltischen Fürstenzuges“ macht ganz links Esico, Graf von Ballenstedt, der Stammvater der Askanier. Am Schluss läuft der 17-jährige Joachim Ernst, auf dem Pferd neben ihm sein Onkel Prinz Aribert, der für ihn als Vormund wenige Wochen das Herzogtum Anhalt regierte und in seinem Namen am 12. November 1918 auf den Thron verzichtete.

Urheber dieser Fassadenmalerei wie auch zahlreicher anderer Darstellungen an Reppichauer Häusern ist der Köthener Kunstmaler Steffen Rogge.

Die Aufnahme entstand im Mai 2015.

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Exif

Fotocamera NIKON D750
Obiettivo AF-S Zoom-Nikkor 24-85mm f/3.5-4.5G IF-ED VR
Diaframma 10
Tempo di esposizione 1/125
Distanza focale 32.0 mm
ISO 100

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