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- reolad -
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Herbst
Die Blätter fallen, fallen wie von weit,
als welkten in den Himmeln ferne Gärten;
sie fallen mit verneinender Gebärde.
Und in den Nächten fällt die schwere Erde
aus allen Sternen in die Einsamkeit.
Wir alle fallen. Diese Hand da fällt.
Und sieh dir andre an: es ist in allen.
Und doch ist Einer, welcher dieses Fallen
unendlich sanft in seinen Händen hält.
Rainer Maria Rilke, 11.9.1902, Paris
http://rainer-maria-rilke.de/
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Ich bitte um Entschuldigung wenn ich im Moment nur sporadisch Anmerkungen schreibe -
da ist einiges was mir im Moment sehr viel abverlangt...
das Gedicht ist für mich mit eines der schönsten von Rilke - tröstend...
Joachim Irelandeddie 08/10/2005 9:51
Schön! Gefällt mir sehrlg irelandeddie
Katrin Adam 06/10/2005 16:23
Rundum schön. :-)nickblack 06/10/2005 13:18
Sehr spezielle interessante Aufnahme und ein schönes Gedicht.mfg Nick
Georg Banek 06/10/2005 9:35
Ich mag es immer noch sehr... :-)die Maike 05/10/2005 23:51
P.S.:Das Leben und dazu eine Katze, das gibt eine unglaubliche Summe - ich schwör´s Euch.
(R. M. Rilke)
die Maike 05/10/2005 23:49
so still und schüchtern.Und ich mag Rilke übrigens sehr.
Simone R. 05/10/2005 22:39
das mag ich !Stephan Tijink 05/10/2005 21:43
sehr fein :)Der Dicke 05/10/2005 21:27
:-)))Fabia B. 05/10/2005 21:21
ja... wundervoll!
Frau S. 05/10/2005 21:17
wunderschön...!