Roms Feenvilla
Quartiere Coppedè
vom gleichnamigen Architekten aus Florenz von 1913-1926 erdacht und erstellt. Sogar bei
manchem Römer unbekannt, ist die Gruppe aus 17 Villen und 26 Häusern auch unter Touristen
immer noch ein Geheimtipp, den es sich zu entdecken lohnt.
Das Viertel (das eigentlich eine Häusergruppe ist) befindet sich im Viertel „Trieste“ im Norden
von Rom, neben dem reichsten Viertel Parioli gelegen. Zentraler Punkt des Coppedè ist die
Piazza Mincio.
Das Viertel Coppedè, das mehr als nur ein Viertel ist, ist ein großartiges künstlerisches
Experiment , das Liberty , Art Deco , Gotik und mittelalterliche Stile vereint, und erinnert an die
Architektur von Gaudì .
Eine einzigartige Häuserlandschaft also, die man nirgendwo sonst auf der Welt findet.
Die Gebäude des Quartiere Coppedè mit ihrem surrealen Charme haben schon zahlreiche
Filmkulissen abgegeben.
Villino delle Fate:
Das Glanzstück und Hauptattraktion des Viertels ist mit Sicherheit die Feenvilla, „Villino delle
Fate“, die dem Betrachter wie ein Fantasiegebilde aus einer nicht definierbaren Zeit vorkommt.
Symmetrische Architektur sucht man hier vergebens, es scheint alles wild zusammengewürfelt
zu sein. Von kleinen Türmchen bis hin zu Torbogenelementen und Säulen findet man hier alle
erdenklichen Gebilde. Manche Elemente imitieren Äste, Dornen, Bordüren oder Rahmen und
tragen so erheblich zur surrealen Erscheinung der Villa bei. Auch die Rohstoffe, die zum Bau
verwendet wurden, sind zahlreich: Marmor, Travertin, Terracotta, Glas, Eisen und Holz.
Hier noch ein weiteres Foto von mir!
Gerhard M. Eder 16/02/2022 19:18
Eine schicke Villa. LG Gerhard