Rot & Orange
Gestern auf Fototour am Rhein ...
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Rheinorange ist der Name einer 1992 in Duisburg-Neuenkamp errichteten Skulptur an der Mündung der Ruhr in den Rhein bei Rheinkilometer 780. Sie wurde von dem Kölner Bildhauer Lutz Fritsch aus Stahl gefertigt und bildet eine Landmarke. Die Flussmündung, der größte Binnenhafen Europas, der Ort Duisburg als wichtiger Standort für die Stahlindustrie, für Technologie und als Standort des Lehmbruck-Museums als bedeutendes Museum für moderne Skulptur in Europa sollen alle Aspekte des Duisburger Wirtschafts- und Kulturlebens miteinander verknüpfen.
Die Skulptur ist 25 Meter hoch, sieben Meter breit, einen Meter tief und wiegt 83 Tonnen. Die Kosten der Herstellung betrugen über 400.000 DM, die auf Initiative der Wirtschaftsjunioren der IHK Niederrhein von Unternehmen gespendet wurden. Der Name Rheinorange ist ein Wortspiel. Bei der leuchtenden Farbe handelt es sich um den Farbton RAL 2004 = Reinorange.
Das Rheinorange ist Bestandteil der Route der Industriekultur. An der Skulptur endet der 230 km lange Ruhrtalradweg sowie die „Tortour de Ruhr“, der längste Ultramarathon Deutschlands.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Rheinorange
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Feuerlöschboot der FW Duisburg
Um den Brandschutz im Duisburger Binnenhafen und den schiffbaren Wasserstraßen Duisburgs sicher zustellten, unterhält die Berufsfeuerwehr Duisburg an der Hafenwache in Ruhrort zwei Löschboote. Das stadteigene Löschboot, die Feuerlöschboot Duisburg 1, wurde 1973 von der Schiffswerft Mainz-Mombach gebaut. Mit einer Länge von 31,25 Metern, einer Breite von 7,50 Metern und einer Verdrängung von 150 Tonnen zählt es zu den größten Löschbooten in Deutschland. Zur Ausstattung gehören drei Wasserwerfer, zwei Schnellangriffe, drei Kreiselpumpen mit einer Leistung von je 6.000 Liter pro Minute, 10 Tauchpumpen mit einer Leistung von 800 l - 6000 l/min und 20.000 Liter Schaummittel. Im Heck befindet sich ein 55 Kilometer pro Stunde schnelles Beiboot, das dem Notarzttransport zu Wasser oder der Personenrettung dient. Als Besonderheit lässt sich das Fahrerhaus auf eine Höhe von 8,50 Meter ausfahren, um bei Bränden eine bessere Sicht zu haben oder um mit den Monitoren, die am Steuerhaus mitfahren, eine bessere Wurfweite zu haben. Das ältere Boot, die 1963 gebaute Feuerlöschboot Duisburg 2, gehört dem Land Nordrhein-Westfalen, es wird allerdings nur noch als Einsatzreserve vorbehalten. [31] Eingesetzt werden die Boote bei Schiffsbränden, Havarien, Leckagen, Umweltschutzeinsätzen und wenn Personen in selbstmörderischer Absicht von einer Rheinbrücke springen. Zum Einsatz kommen die Boote nicht nur in Duisburg, im Rahmen der überörtlichen Hilfe unterstützen die Feuerwehren Krefeld, Wesel und Düsseldorf.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Feuerwehr_Duisburg
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