Roter Flamingo-Schlurf

Roter Flamingo-Schlurf

Einerseits hatte ich mir für den Besuch des Mannheimer Luisenparks lichtmäßig nicht unbedingt den schönsten Tag aussuchen können, andererseits hatte dies jedoch den Vorteil, dass weitaus weniger Besucher anwesend waren, als üblicherweise bei Sonnenschein. Die Tiere sind zwar viele Menschen gewöhnt – an ruhigen Tagen sind sie aber besser zu beobachten u n d zu fotografieren. Erstmals hatte ich also die Chance, einmal ganz genau zuschauen zu dürfen, wie die Roten Flamingos ihre Nahrung aufnehmen, indem sie mit dem sichelförmig gebogenen Schnabel durch das Wasser „schlurfen“:
Zitatanfang „Der Schnabel des Flamingo hat in der Mitte einen Knick, wobei der Oberschnabel klein, flach und deckelartig ist, während der Unterschnabel sehr groß und geräumig ist. Die Tiere filtern damit ihre Nahrung aus den Seen, in dem sie ihren Kopf nach unten beugen, sodass sich der Oberschnabel genau im Wasser befindet. Dann werden mit der Zunge kleine Wassertiere und Pflanzen in den Schnabel gepumpt.“ Zitatende
http://www.tierenzyklopaedie.de/tiere/flamingo.html
Der Farbe des Flamingos habe ich nicht per Photoshop nachgeholfen – die ist im Original genauso knallig - der Grund wird auch im obenstehenden Link erklärt. Wegen der Lichtverhältnisse und der schnellen Bewegungen aus dem Wasser heraus habe ich ISO 1600 verwenden müssen – ich stehe zum Rauschen und ändere daran nichts. Nikon D300, Nikkor AF S 2.8/300 VR, Blende 3.2, bei 1/1600stel Sekunden, ISO 1600, Belichtungskorrektur minus 0,7, 90%-Ausschnitt, aus der Hand.