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Klaus-Peter Beck


Premium (World), Bergheim

Rotfeuerfisch3

Wie fast alle Skorpionfische (Scorpaeninae) sind Feuerfische, mit Ausnahme des Schönen Zwergfeuerfischs (Dendrochirus bellus) und von Bleekers Zwergfeuerfisch (Ebosia bleekeri), giftig. Das Gift befindet sich in den 13 Hartstrahlen der ersten Rückenflosse, in den drei Hartstrahlen der Afterflosse und in den beiden Hartstrahlen der Bauchflossen. An jedem Hartstrahl befinden sich zwei Längsfurchen, die in den oberen zwei Dritteln mit giftproduzierendem Drüsengewebe ausgestattet sind. Furchen und Drüsengewebe sind von einer dünnen Haut überzogen, einen Giftkanal gibt es nicht. Beim Einstich reißt die Haut und das Gift wird aus den Drüsen herausgedrückt. Das Gift enthält Acetylcholin, das Muskelzuckungen auslöst, sowie ein bisher unbekanntes Toxin. Es ist sehr schmerzhaft, aber für den Menschen nicht tödlich. Das Gift wird nicht zum Beutefang, sondern nur zur Verteidigung eingesetzt. Bei Gefahr strecken die Feuerfische ihre giftigen Flossenstrahlen dem Angreifer entgegen.Trotzdem werden Feuerfische von Raubfischen gefressen. Zackenbarsche, Flötenfische und Anglerfische oder verschiedene Muränenarten schlucken sie im Ganzen,[8] mit dem Kopf voran. Igelfische zerbeißen Feuerfische und fressen dann die Einzelteile.[

Trotz ihres Gifts sind Feuerfische für die menschliche Ernährung geeignet, wenn man ihnen die giftigen Hartstrahlen der Rückenflosse entfernt. Dies wird sowohl von Hobbytauchern und -fischern als auch kommerziell genutzt, um die weitere Verbreitung der Art zu bekämpfen. Ferner lässt sich die Haut der Fische zu Fischleder verarbeiten.
https://de.wikipedia.org/wiki/Feuerfische


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Cartelle Tiere
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Exif

Fotocamera SLT-A77V
Obiettivo DT 16-50mm F2.8 SSM
Diaframma 3.5
Tempo di esposizione 1/40
Distanza focale 50.0 mm
ISO 200