Rotrandbär - Diacrisia sannio

Für einen Nachfalter war er tagsüber so aktiv, dass ich ihn kaum fotografieren konnte. Zufällg gefunden habe ich ihn in einem kleinen Heidestück, dessen Artenvielfalt mich immer wieder überrascht.

Bei Wikipedia ist u.a. über ihn zu lesen: "Der Rotrandbär ist ein Schmetterling (Nachtfalter) aus der Familie der Bärenspinner (Arctiinae). Die Flügelspannweite beträgt etwa 25 Millimeter. Die Männchen sind auf der Oberseite hell gelb mit je einem roten Mittelfleck auf jedem Flügel gefärbt. Die Hinterflügel sind weiß mit einer z.T. in einzelne Punkte aufgelöste schwarze Querbinde am Außenrand. Vorder- und Hinterflügel sind mit Ausnahme des Hinterrandes des Hinterflügels rot gerandet. Die deutlich kleineren Weibchen haben orange Vorderflügel mit roten Punkten, während die Hinterflügel fast schwarz sind und einen roten Randbereich aufzeigen. Die Eier werden in Gruppen an den Blättern der Futterpflanzen der Raupen abgelegt. Das einzelne Ei ist gelblich-weiß und halbkugelig. Die Raupe ist schwarzbraun bis rötlichbraun behaart. Sie besitzt eine weißliche Mittellinie mit roten Punkten. Die Raupe überwintert und verpuppt sich im Frühjahr in einem Gespinst am Boden. Die glänzend rotbraune Puppe besitzt einen Kremaster mit Borsten. Man findet den Rotrandbär auf Moorwiesen, Bruchwäldern, Flussauen, an Waldrändern, in Schonungen oder auf Waldlichtungen mit Grasbewuchs und Wiesen. Im Gebirge ist er bis zu einer Höhe von 2.400 Metern zu finden. Die Bestände des Rotrandbärs scheinen zumindest regional rückläufig zu sein. In einigen deutschen Bundesländern steht die Art deshalb auf der Vorwarnliste (Art ist bei weiterer Zerstörung des Lebensraumes in Zukunft gefährdet) oder wird bereits als gefährdet eingestuft."

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Informazioni

Sezione
Cartelle Insekten
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Exif

Fotocamera NIKON D90
Obiettivo ---
Diaframma 8
Tempo di esposizione 1/1600
Distanza focale 105.0 mm
ISO 800