Rotwildpark / Bärenschlössle (1)

Rotwildpark / Bärenschlössle (1)

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Die Wildparkseen (Bärensee, Neuer See, Pfaffensee) sind eine künstlich aufgestaute Seenkette, über drei Kilometer lang und durch zwei Fahrdämme unterbrochen. Im Jahr 1566 ließ Herzog Christoph durch Aufstauen der Glems den Pfaffensee anlegen, um den Mühlen im Nesenbachtal mehr Wasser zuführen zu können. Ein unterirdischer Stollen leitete das Wasser in die Heidenklinge, von wo es ins Nesenbachtal gelangte. 1618 entstand der Bärensee, indem der Bernhardsbach aufgestaut wurde. 1826 wurde zwischen dem Pfaffen- und Bärensee der Neue See angelegt.

Der Rotwildpark als Beispiel eines historischen Weidewaldes ist seit 1939 Naturschutzgebiet. 1958 wurde das Schutzgebiet um den Schwarzwildpark erweitert. Die Forstverwaltung unterhält zahlreiche Erholungseinrichtungen wie Spielplätze, Grillstellen, Unterstandshütten und einen Waldlehrpfad. Anziehungspunkte sind das Bärenschlössle und die drei Wildparkseen.

Quelle: offizielle Seiten der Stadt Stuttgart




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