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Klaus-Peter Beck


Premium (World), Bergheim

Rudbeckien

Die Rudbeckien (Rudbeckia) sind eine Pflanzengattung in der Familie der Korbblütler (Asteraceae). Es gibt einige Sorten, die als Zierpflanzen in Parks und Gärten verwendet werden. Die Gattung erhielt den Namen zu Ehren des schwedischen Wissenschaftlers Olof Rudbeck des Älteren.

Rudbeckia-Arten sind ein-, zweijährige oder ausdauernde krautige Pflanzen, die meist Wuchshöhen zwischen 50 und 300 cm erreichen. Oft bilden sie Rhizome, manchmal Stolonen. Die aufrechten Stängel sind meist verzweigt und sind glatt oder behaart. Die gestielten oder ungestielten Laubblätter sind wechselständig in grundständigen Rosetten und entlang des Stängels angeordnet. Die Blattspreiten sind einfach bis fiederteilig. Die Blattränder sind glatt, gezähnt oder gesägt.

Einzeln oder zu mehreren zusammen in einem schirmtraubigen Gesamtblütenstand stehen die körbchenförmigen Blütenstände. Der Körbchenboden ist kegelförmig hochgewölbt, was in Verbindung mit den meist etwas herabhängenden Zungenblüten die Form eines Hutes ergibt und zum deutschen Namen Sonnenhut geführt hat. Sie sollten jedoch nicht mit Sonnenhüten (Echinacea) verwechselt werden. 5 bis 20 Hüllblätter sind in meist ein bis zwei, selten drei Reihen angeordnet. Es sind Spreublätter vorhanden. Im Blütenkorb befinden sich oft am Rand zungenförmige, zygomorphe, dreizipfelige Zungenblüten (Strahlenblüten), radiärsymmetrische Röhrenblüten (Scheibenblüten) sind immer vorhanden. Die fünf Kronblätter sind zu einer Röhre verwachsen.

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