Ruinenberg Potsdam
Der Ruinenberg zur Zeit Friedrichs des Großen
Das Gelände des vormals Hünenberg, Heineberg oder auch Höneberg[1] genannten, 74,1 Meter[2] hohen Ruinenbergs war zur Zeit Friedrich Wilhelms I. Teil seines weitläufigen Jagdreviers. Sein Sohn und Nachfolger Friedrich der Große plante auf dem Areal die Anlage eines Rebhuhngartens und gab am 10. Februar 1745 Order […] einige hundert Rebhühner in den Gebüschen hinter dem Neuen Weinberge aus[zu]setzen[1]. Mit dem Neuen Weinberge waren die ein Jahr zuvor südlich vom Höneberg angelegten Weinbergterrassen von Sanssouci gemeint, dessen Schlossbau der preußische König im Januar 1745 anordnete. Zur Ausschmückung der Parkanlage unterhalb der Terrassen, die im Laufe der Jahre nach Osten und Westen erweitert wurde, waren Wasserspiele, wie die Große Fontäne im Parterre, die Neptungrotte und eine heute nicht mehr vorhandene Marmorkolonnade, für Friedrich den Großen unverzichtbare Gestaltungselemente, auf die er besonderen Wert legte. Jedoch wurde der benötigte Wasserdruck, der für das Springen der Fontänen erforderlich war, zum Problem, da die Havel weit entfernt und das Terrain über dem Wasserspiegel des Flusses lag. Quelle Wikipedia
Heide G. 05/03/2021 10:38
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