S T R E I K T A G

S T R E I K T A G

Streik von der Gewerkscjhaft Deutscher Lokomotivführer (GDL): Vom 15. November - 22 Uhr -
bis 16. November - 18 Uhr - gab es massive Beeinträchtigungen im deutschen Bahnverkehr.
Das Streikrecht der Gewerkschaften ist ein hohes Gut - die Frage ist, ob es nicht
ad absurdum geführt wird, wenn hier die GDL nur Partikular-Interessen
vertritt, damit aber die Allgemeinheit schwer schädigt.

Die Frage ist auch, wie realistisch oder überzogen die Forderungen der GDL in der Tarifrunde 2023
sind ... und ob es sich gebührt, von Verhandlungen ohne Verhandlung einfach aufzustehen.

https://www.augsburger-allgemeine.de/wirtschaft/gdl-forderungen-2023-das-fordert-die-gewerkschaft-von-der-deutschen-bahn-17-11-id68433906.html

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/gdl-bahn-streik-110.html

Unverständlich zum Beispiel die Forderung der GDL nach einer 34-Stunden-Woche für Lokführer,
während sie in der von ihr gegründeten Genossenschaft zur Beschäftigung von Lokführern
so wie die DB AG und andere EVZs nicht etwa mit dem Beispiel
von 34 Wochenstunden vorangeht, sondern auch
eine 38-Stunden-Woche fahren lässt ! ! !

https://www.fair-train.de

https://www.fair-train.de/satzung

https://www.labournet.de/politik/alltag/leiharbeit/leiharbeit-gw/gdl-macht-mit-fair-train-e-g-auf-sklavenhaendler/

Wie die zuvor verlonkte Webseite titelt: GDL macht sich zum "Sklavenhändler" ...
... ein "fairer Zug" (fairTrain) ist das sicher nicht !!!

440 545 stand am 15.11.22 kurz vor 22 Uhr so in München Hbf -
weitere Eindrücke vom Beginn des besagten Streiks: