Sachsens größter See
Der größte See Sachsens ist der Bärwalder See zwischen Boxberg/O.L. und Uhyst. Er ist das Restloch des ehemaligen Tagebaus Bärwalde. Seine Flutung begann am 13. November 1997 und endete im April 2009. Er ist ein Wasserspeicher mit besonderen Aufgaben, denn er dient als Versorger des Kraftwerks Boxberg mit Brauchwasser und der Regulierung des Wasserstandes der Spree. Letzteres ist besonders zur ausreichenden Wasserversorgung im Biosphärenreservat Spreewald und in Berlin notwendig. Der Bärwalder See hat eine Größe von 1.299 ha und eine maximale Tiefe von 58 Meter. Mit seinen beliebten weitläufigen Sandstränden ist er nicht nur bei Badegästen beliebt. Die Marina Klitten, die auf meinem Foto zu sehen ist, ist ein gut ausgestatteter Hafen mit einem Service für alle Freizeitkapitäne. Der Hafen mit seinem 7,20 m hohen Leuchtturm verfügt insgesamt über 120 Dauer- und Saisonliegeplätze, einen Wasserwanderrastplatz und Tagesliegeplätze. Um den See herum führt ein 21 km langer asphaltierter Seerundweg zum Radfahren, Skaten und Laufen.
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