San Geox
Wenn man, wie Thomas Mann schrieb, »durch die Hintertür«
in der Serenissima ankommt, also am Bahnhof Santa Lucia,
wird man gleich gegenüber von einem Kirchlein begrüsst,
dessen Architekt sich einst am Pantheon in Rom orientierte.
Neben einer arg zu gross geratenen Kuppel besitzt die
San Simeone e Giuda daher als eine von wenigen Kirchen
in der Lagunenstadt einen Säulenvorbau; dessen sie sich aber
offenbar ein wenig schämt, da sie sich schon seit Jahren
nicht mehr unverhüllt den Reisenden zeigt.
Cannaregio, Venezia, 11. Dezember 2010 (D)
Andreas Boeckh 31/01/2011 12:09
gesponstert von...Ohne das geht es heute wohl nicht mehr.
Gruß
Andreas
Bricla 30/01/2011 18:54
Titeleinfälle hast Du! Beneidenswert und auf den Punkt gebracht. Da wird sogar die scheußliche Werbung noch interessant.Gruß Bricla
Simbelmyne 30/01/2011 18:29
ist das der komische heilige, der dem bettler seine durchgelatschten schuhe verehrt hat??Ditta S. 30/01/2011 18:21
Bequemes Schuhwerk ist in Venedig extrem wichtig. Je früher man dies vor Augen gehalten bekommt, umso besser. :o)LG Ditta
Udo Ludo 30/01/2011 16:46
Die Brutalität der Werbung wird kaum durch die temporäre Baustelle gemildert.irene de navarro 30/01/2011 16:27
unerwarteter anblickReinhard Gämlich 30/01/2011 16:13
Die Serenissima ist an vielen Stellen zu einer grossen Werbetafel verkommen ... alleine die Frevel an der Seufzerbrücke ...Nun hast Du auch in Cannaregio diesen Schund gefunden ... Hervorragende Dokumentation ... auch das muss einmal gezeigt werden ... leider.
Aber wer zahlt, schafft an ...
lG Reinhard
Thody Keller 30/01/2011 8:30
Schöner Bildaufbau hast Du hier gewählt! Eine gute Umsetzung. Gruss ThodyMichaele Spang 30/01/2011 7:22
Im Winter sollten auch die Füße nicht unverhüllt bleiben. Geox ist da ideal. Und mit GeoX kann X-mas kommen.Oh du Heiliger Schuh! *g*
LG Michaele
Lucy Trachsel 30/01/2011 5:37
:-) erster Schmunzler des Tages.Liebe Grüsse
Lucy