...sand in my eye...

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Das Sandfestival Ruhr hat am Sonntag den abendlichen Gewittersturm gut überstanden. Kaum hatte der überwiegende Teil der rund 3.000 Beucher am Abend das Gelände verlassen, mussten die Skulpturen dem Ansturm enormer Wassermassen widerstehen.
Aber alles ging gut, lediglich einige vom Hagel marmorierte Oberflächen müssen im Verlauf des Montag wieder geglättet werden.
“Natürlich haben wir gezittert. Aber die Künstler hatten den Sand absolut professionell verdichtet. Trotzdem haben wir Riesenglück gehabt.” zeigte sich der künstlerische Leiter des Festivals, Martin Tulinius, erleichtert. “Die Qualität des Sandes hier ist einfach sensationell. Er ließ sich nicht nur sehr gut verarbeiten, es hat sich auch gezeigt, dass er aufgrund seiner besonderen Struktur enorm viel Wasser absorbieren kann. Diese großartige Eigenschaft hat uns heute gerettet. Das Sandfestival Ruhr bleibt ein Genuss!”
Der Sand für das Sandfestival Ruhr stammt in diesem Jahr aus eine Grube in Bottrop-Kirchhellen. (Quelle: Sandfestival-Ruhr.de)