Sandro Botticelli mit Venus in Frankfurt am Main
Diese Darstellung ist eines der brillantesten Werke der europäischen Malerei und zugleich die erste bekannte Verherrlichung der Schönheit des unbekleideten Frauenkörpers seit der Antike in seiner eigenen ästhetischen Vollkommenheit. Vielfach wurde in der Literatur versucht, erotische, moralische oder religiöse Absichten zwischen Antike und Christentum in dieses Bild hineinzudeuten. Die Verherrlichung der Venus entzieht sich aber in ihrer fast unpersönlichen Absolutheit diesen vielfältigen Interpretationen
Mathias Lorz 14/12/2009 17:45
Danke für die Erinnerung.Da wollte ich auch noch hin...
LG Mathias
Pixelfärber 12/12/2009 23:05
Sehr schön die Schattenrisse der Besucher und die Vignettierung oben. Der Betrachter steht in der zweiten Reihe, was den Wunsch weckt, in die erste Reihe zu kommen. So wird der Blick auf mehrfache Weise auf das Gemälde gelenkt. Störend finde ich die Hand des Vorbeihuschenden. Wohlwollend gedeutet könnte man es natürlich auch als einen Versuch ansehen, die Beine der Schönen anzufassen - mit elektrisierender Wirkung für die Hand. .