Sandrose aus Hessen
Sandrosen gibt es nicht nur in Wüstengebieten, sondern auch mitten in Deutschland, in Hessen.
Das größte Vorkommen sind die Sandgruben in der Wetterau, genauer gesagt bei Bad Nauheim.
Im Gegensatz zu Wüstenrosen aus wasserlöslichem Gips bestehen hessische Sandrosen aus unlöslichem Baryt (Schwerspat, Bariumsulfat).
Die Sandkörner sind während des Wachstums der Barytkristalle in die Kristalloberfläche eingebettet worden.
Diese Stufe ist 150 mm groß und wurde 2002 bei Bad Nauheim geborgen.
Jutta Luft 01/04/2013 21:42
Bariumsulfat hab ich bei Gera auf einem Feldweg gefunden, da liegen noch etliche Brocken, allerdings abgerundet in Flusskieselform. Wahrscheinlich sind die Steine bei Wegarbeiten aufgeschüttet worden, denn dort in der Gegend gibt es nur Sandstein.Foto-Nomade 30/03/2013 17:10
Ich brachte mir solche Stückke aus den Wüsten mit.Das war einfacher,
denn von solchen Vorkommen bei uns war mir nichts bekannt.
Man lernt eben nicht aus.
Danke .
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Danke zu
Eine wunderschöne und vor allem nicht so weisse Ostern wünsche ich Dir.
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irminsul 29/03/2013 22:39
Das große Bild läßt sehr schön erkennen wie sie gewachsen sind, das kleine zeigt die Gesamtstrukturder ganzen Stufe. Durch das Doppelbild eine schöne bildliche Beschreibung. Sehr gute Arbeit. Text wie immer hervorragend.
VLG Jörg
werner-aus-th 29/03/2013 19:55
sehr schöne aufnahme und gute infofg werner
Sonja Kett 29/03/2013 19:05
sehr interessant zu wissen - schön sehen sie aus!Liebe Grüße und ein schönes Osterwochenende, Sonja