Sandwolken (mit Gedicht)
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Sauberkeit ganz ohne Keime
wünschen wir in unserm Heime,
wischen, waschen, scheuern, putzen,
und wir zielen so auf Nutzen.
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Doch schauen wir genauer nun
hin zum Natürlichen, zum Huhn:
Das wirft mit Sand, nimmt was es gibt,
wälzt sich im Dreck, weil es ihn liebt.
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Staub auf den Flügeln, im Gefieder,
aufgewirbelt immer wieder,
fußgescharrt bis hin zum Schwanz,
verschwunden in der Wolke ganz.
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Das Huhn erhob sich ... war empört,
ich kam zu nah und hab gestört.
Im Sand die Kuhle wurde leer ...,
ich ... eingeschnappt ... will nun nicht mehr.
;-)
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= Nicht alle Gewohnheiten lassen sich 1:1 von anderen Lebewesen übernehmen =
Vogelfreund 1000 16/05/2020 13:34
Ein Staub oder Sandbad .Das hält die Partasiten ab.
Gut gezeigt .
gruß franz
Henning Siebrecht 16/05/2020 12:06
Respekt! Toll gedichtet und gezeigt!Das find' ich direkt vorbildlich!
Lg, Henning
RinaldoG 13/05/2020 20:30
Wiederum köstlich, Martina! :-))))) RinaldoGisela Schwede 13/05/2020 9:27
Was für ein hübscher Schmunzler ist dein Gedicht! Du kannst das einfach, Martina.LG Gisela
Mary.D. 13/05/2020 7:27
Das fühlt sich jemand pudelwohl!Das hast du klasse festgehalten und bedichtet!LG Mary
Constantin H. 12/05/2020 23:35
Sehr schön hast Du das dramatische Geschehen fotografiert und bedichtet! Die zweite Strophe ist herrlich, könnte von Wilhelm Busch sein. Liebe Grüße, ConstantinBurkhard Wysekal 12/05/2020 23:18
Die Wildsau suhlt im Schlamm....und das Huhn im staubigen Sand. Hauptsache ordentlich erdverbunden........;-)).LG, Burkhard
Anier S. 12/05/2020 22:50
Gut, dass das Gedicht dabei ist,..... es war bestimmt schwierig, die Szene festzuhalten.LG von Reina
Vitória Castelo Santos 12/05/2020 22:37
Sehr schönes Bild !LG Vitoria