Sanfter Nebel zieht durchs Land...
Aus meiner kürzlichen schneelosen Fototur durch's Erzgebirge. Kleines Waldstück, 5 km vor dem Ort Seiffen.
Vor genau 10 Jahren schrieb ich zu solch einem Erlebnis dieses Gedicht:
16. 09. 2004
Morgennebel
Das tiefe Blau der kalten Nacht,
es weicht dem Nebelgrau –
das zart gewebt – in seiner Pracht,
zerfällt zu kaltem Tau.
Der Nebelschwaden Treiben
im warmen Morgenlicht,
kann nur so lange bleiben,
bis dass die Sonne spricht.
Sie leben nicht in Fehde,
sie tun nur ihre Pflicht,
sie halten ihre Rede,
bis dass der Andre spricht.
Im großen Chor des Lebens,
da singt ein jeder mit,
es ist auch nichts vergebens,
man kommt nie aus dem Tritt.
© Klaus Ender
Uli.S.Photo 10/01/2014 0:00
...es ist die Stimmung wie Du sie empfunden hast und Du zeigst sie uns untermauert mit Poesie.Du lädst uns ein, mit Dir zu träumen... und ich folge der Einladung gern.
Herzlich... Uli
RMFoto 08/01/2014 13:37
Wundervoll stimmig, mit Deinem Gedicht ein Genuß!LG Roland
Dr.D.Schaps 08/01/2014 11:17
Schön, gefällt mir, schöne BildstimmungLG
Detlev
Roman F. Hümbs 08/01/2014 10:17
Gespenstisch durch die gewählte Farbkombination.Vg Roman