Sarektjåhkkå

Sarektjåhkkå

Sarek, Wanderung im September 2010

Panorama aus 12 x Querformat

Eigentlich waren wir auf ganz anderes Wetter eingestellt, und ich dachte, wir könnten so richtig schön finster dramatische Wolkenbilder fotografieren. Na ja, daraus wurde nicht so viel, es war uns dann aber auch mit den vielen sonnigen Tagen recht.
Auch an diesem Morgen hatten wir schon lange vor dem Zelt gesessen, eilig hatten wir es nicht. Es war warm und sogar windstill, wir haben Fladen gebacken und Tee gekocht und einfach nur in die Berge gesehen. Irgendwann haben wir dann doch unsere Sachen gepackt, aber erst nach Mittag, nehme ich an, eine Uhr hatte ich nicht dabei (doch, in der Kamera).
Wir sind an diesem Tag nicht weit gegangen, haben uns schon nach kurzer Zeit den nächsten schönen Zeltplatz gesucht, auf einer kleinen Anhöhe neben einem kleinen Wasserfall mit bestem Ausblick über die Berge.
Wir bauen unser Zelt auf und gehen schon bald mit kleinem Gepäck in die Berge. Ab einer Höhe von etwa 1200m üNN liegen nur noch Steine, und wir springen klock, klock Richtung Gipfel. Oben angekommen ist die Aussicht über die Sarekberge überwältigend! Wir verbringen lange Zeit hier oben. Es ist immer noch warm und windstill. Die Sonne steht schon recht tief, als wir absteigen, klock, klock, von Stein zu Stein springend. Als wir zurück zu unserem Zelt gelangen, ist es schon stark dämmrig. Es gibt ein Bisschen zu essen und Schokolade...
Die Nacht senkt sich über uns, über die Berge und etwas später sah es genau an dieser Stelle so aus: