Saxonia, die erste und letzte gebaute Dampflokomotive Deutschlands im Verkehrsmuseum Dresden
Am 11. Oktober 1985 wurde beim Ministerium für Verkehrswesen der DDR eine Arbeitsgruppe für den Nachbau der Lokomotive gegründet. Vorgesehen war, diesen Nachbau anlässlich der Feierlichkeiten zum 150. Jubiläum der ersten deutschen Ferneisenbahn Leipzig–Dresden am 8.?April 1989 erstmals einzusetzen.
Die Entwicklung und der Bau der Lokomotive erfolgte in der am 1.?Januar 1837 gegründeten Maschinenbauanstalt Übigau bei Dresden. Erste Probefahrten wurden im Jahre 1838 durchgeführt. Schubert war von Beginn an Leiter des Unternehmens. Der Bau der Lokomotive war für das Unternehmen ein technisches und wirtschaftliches Risiko. Zum einen bestanden keinerlei technische Erfahrungen und zum anderen lag kein Auftrag zum Bau vor. Als Grundlage für seine Konstruktion dienten ihm von der englischen COMET abgenommene Maße.
Schubert hätte die Saxonia gerne den Eröffnungszug der Leipzig-Dresdner Eisenbahn am 7.?April 1839 ziehen lassen. Doch das Direktorium der LDE vertraute den englischen Lokomotiven mehr: Der Eröffnungszug von Leipzig nach Dresden wurde so von zwei englischen Lokomotiven befördert. Die Saxonia – geführt von ihrem Erbauer Johann Andreas Schubert fuhr dem Zug hinterher.
Quelle Wikipedia
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